Bundesliga 2011/2012 » 21. Spieltag » Liveticker: FC Wacker Innsbruck - FC Trenkwalder Admira 2:1

Fazit
Innsbruck schien die Partie im Griff zu haben, doch ab der 60. Minute wurde die Admira immer stärker und war am Ausgleich dran. Doch es war Wacker, die den zweiten Treffer erzielten. In der Schlussphase wurde es nach dem Anschlusstreffer von Auer noch einmal spannend, die Innsbrucker retteten aber den knappen Vorsprung ins Ziel. Die Erfolgsserie der Kogler-Elf geht damit weiter, die in der Tabelle bis auf einen Punkt an die Admira heranrücken.

Richard Windbichler: "Wir haben die erste Halbzeit verschlafen. Wir haben Innsbruck eigentlich gut im Griff gehabt. Es tut weh, mit null Punkten nach Hause zu fahren. Niederlagen gehören dazu. Wir müssen auf unsere zweite Halbzeit aufbauen."

Foul von Seebacher an Wernitznig, das war's wohl. Die Betreuerbank der Admira ist mit der Entscheidung nicht einverstanden und diskutiert mit Schiri Dintar. Der schickt Kühbauers Assistent auf die Tribüne. Es verbleiben aber ohnehin nur mehr wenige Sekunden.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Jetzt ist bei Wacker zittern angesagt - wie lange wird nachgespielt?

Bereits der achte Eckball für die Admira. Bislang hat sich dadurch erst eine echte Chance ergeben.

Foul von Windblichler an Burgic, gute Freistoßdistanz.

Tooor für FC Wacker Innsbruck, 2:0 durch Miran Burgič
Lochpass vo Ildic auf Burgic, dieser lässt Tischler mit einem Haken aussteigen und stellt auf 2:0. Viertes Saisontor für den Slowenen.

Durch die immer offensiver werdenden Admiraner ergeben sich für die Innsbrucker auch immer mehr Kontermöglichkeiten.

Sulimani übernimmt einen Querpass direkt und scheitert nur am Pfosten! Pech für die Admira.

Gelbe Karte für Dario Đaković (FC Wacker Innsbruck)
Gefährliches Spiel vom im Abseits stehenden Dakovic gegen Tischler.

Guter Kopfball von Dibon nach einem Eckball von Jezek. Ein Tor liegt in der Luft.

Sabitzer mit seinem ersten Torschuss, Safars Torsperre hält aber nach wie vor.

Die Admira versucht nun, mit zwei Sturmspitzen Druck zu machen. Bislang aber noch ohne Erfolg.

Die Admira bislang mit doppelt so vielen Fouls wie die Innsbrucker.

Gelbe Karte für Patrik Ježek (FC Trenkwalder Admira)
Zu harter Einsatz gegen Perstaller, eine vertretbare Entscheidung.

Gemählicher Beginn der zweiten Halbzeit. Dabei müsste die Admira jetzt eigentlich ordentlich Druck machen.

Bereits der fünfte Eckball für die Admira, noch keiner für Innsbruck.

Merino versucht es direkt, bleibt aber in der Mauer hängen. Köflers Nachschuss geht daneben.

Wacker hat die Partie nach wie vor im Griff, die meisten Angriffe der Admira werden frühzeitig unterbunden.

Die Partie ist auf einem eigentlich ganz guten Niveau, beiden Teams merkt man die lange Pause nicht wirklich an.

Wernitznig mit einem tollen Zuspiel auf Perstaller, der den Ball im Strafraum gut annimmt und aus kurzer Distanz an Tischler scheitert. Auch der Nachschuss geht daneben. Die große Chance aufs 2:0.

Safar mittlerweile schon seit 300 Minuten ohne Gegentor.

Innsbruck steht nach wie vor sehr gut und attackiert die Admira zumeist schon in der eigenen Hälfte.

Angriff der Admira über rechts, Seebacher schießt aus spitzem Winkel, Safar lässt abprallen. Thürauer mit einer Abstaubmöglichkeit, sein Kopfball geht aber hinters Tor.

Ein ungewöhnlich guter Start für den FC Wacker, der normalerweise etwas länger braucht, um auf Touren zu kommen.

Möglichkeit für einen Konter bei der Admira, die Pässe kommen aber noch zu ungenau.

Thürauer und Abraham stoßen links außen unglücklich zusammen, der Tscheche ist leicht angeschlagen.

Jezek wird von den Innsbrucker Fans ausgepfiffen, sein Eckball sorgt für keinerlei Gefahr.

Die Admira zieht sich noch zurück und lässt Wacker machen.

Lukas Thürauer steht kurz vor seinem Bundesliga-Debüt für die Admira. Der 24-Jährige soll für Wirbel im Mittelfeld sorgen.

Herzlich Willkommen zur 21. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zur Begegnung FC Wacker Innsbruck gegen FC Trenkwalder Admira!

Sowohl für Wacker Innsbruck, als auch für den FC Trenkwalder Admira ist das heutige Spiel am Tivoli der erste Einsatz in der Frühjahrssaison. "Der schlaue Spruch, 'man weiß nicht, wo man steht', stimmt", sagte Admira Trainer Didi Kühbauer, dem die schlechten Bedingungen in der Vorbereitungszeit Kopfzerbrechen bereiten: "Wir konnten nicht immer ideal trainieren, starker Wind war bei uns Dauergast, es war unglaublich." Punkte will Kühbauer aber auf jeden Fall aus Tirol mitnehmen. "Drei Punkte zu fordern, wäre überheblich, aber es ist alles drin. Es wird auf jeden Fall wie schon im Herbst (2:2 in Innsbruck, 3:2-Heimsieg Admiras) eine enge Partie. Tirol ist aggressiv und unangenehm zu spielen, aber keine Mannschaft, die nur hinten drinnen steht."

Auch Kühbauers Gegenüber Walter Kogler war mit der Vorbereitung nicht ganz zufrieden. "Wir müssen uns konzentrieren, die Vorbereitung war nicht optimal", so der Wacker-Coach der sein Team zuletzt nur auf Kunstrasen trainieren konnte. "Es ist viel schwieriger, da das Spiel zu machen, da tut man sich als verteidigende Mannschaft leichter. Aber mit dem werden wir leben müssen."

Darüber hinaus kämpft die Admira gegen eine seit sieben Spielen dauernde Negativphase an, wo man kein einziges Mal drei Punkte einfahren konnte. Für Innsbruck lief es in letzter Zeit hingegen etwas besser - seit drei Runden ist man ungeschlagen, in den letzten sieben Runden gab es nur eine Niederlage. In der Tabelle sind der ehemalige Tabellenführende und der Abstiegskandidat damit schon bis auf vier Punkte aneinandergerückt.