02.03.2016 12:40 Uhr

Österreichs Sportminister pro Nationalstadion

In der Diskussion um ein modernes Heimstadion für das ÖFB-Team hat nun auch Österreichs Sportminister Hans Peter Doskozil klar Stellung bezogen: "Ich gehe davon aus, dass wir durchaus im laufenden Jahr zu einer Entscheidungsfindung kommen können, wie es hier weitergehen soll."

"Ich habe mich hier bereits ganz klar positioniert, dass hier etwas passieren muss - sei es ein Neubau, sei es eine Renovierung bzw. Adaptierung des vorhandenen Stadions", erklärte Doskozil im "Sky"-Interview. "Wir müssen in die Zukunft blicken. Ich denke, das Zeitfenster ist ideal, weil das Team tolle Leistungen bietet und sicher auch in Frankreich eine tolle Leistung abrufen wird. Ich glaube, die Akzeptanz in der Bevölkerung ist derzeit so groß wie nie und dieses Zeitfenster müssen wir auch für dieses Segment nutzen."

ÖFB-Präsident Leo Windtner freute sich über diese Unterstützung: "Ich glaube, da kommt Bewegung rein. Wir haben aber ganz klar gesagt, wir wollen keinen Druck in Richtung Politik erzeugen, sondern um Verständnis dafür werben, dass ein Nationalstadion kein Luxus in Österreich ist, sondern eine Grundvoraussetzung, um den Schauplatz Österreich als Fußballland hier so attraktiv zu gestalten, dass wir auch wieder Großereignisse bekommen können. Denn Tatsache ist: Wien ist einer der beliebtesten Austragungsorte international gesehen. Ich glaube, diese Chance sollten wir auch nützen."

Mehr dazu:
>> Von der Notwendigkeit eines Nationalstadions

red

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