Alessandro Schöpf bot beim 4:1 am Freitag gegen Bayer Leverkusen eine starke Leistung. Der ÖFB-Teamspieler musste aber vorzeitig vom Feld genommen werden. Grund war eine vermutlich leichte Knieblessur. Diese stellte sich aber als schwere Verletzung heraus. Schöpf soll laut Informationen von "Sportbild" einen Kreuzbandriss erlitten haben.

Bei den Königsblauen geht man von einer Kreuzbandverletzung aus. Für den Schalker Mittelfeldmann eine harte Diagnose, die den aufstrebenden ÖFB-Spieler ordentlich zurückwerfen könnte. Bei einem Kreuzbandriss würde Schöpf für den Rest der Saison ausfallen und zudem einen großen Teil der Sommervorbereitung verpassen. 

Gegen Leverkusen avancierte der 23-Jährigen zum überragenden Akteur auf dem Platz. Sowohl das vorentscheidende 2:0 als auch das zwischenzeitliche 4:0 bereitete der Offensivspieler mustergültig vor. Das 3:0 besorgte Schöpf zudem selbst.

Für fünf Millionen Euro war Schöpf im Sommer von Nürnberg ins Ruhrgebiet gewechselt. In der laufenden Spielzeit absolvierte der Youngster bisher 42 Pflichtspiele für die Königsblauen. Acht Tore und vier Vorlagen verzeichnete der zwölfmalige Nationalspieler dabei. 

Alessandro Schöpf gilt als Rückhalt der Schalker Offensive im Kampf um die Europacup-Plätze. Mit seinen sechs Treffern und den drei Assists ist der Tiroler oft ein heißer Kandidat für einen Stammplatz bei den Schalkern.

Mehr dazu:
>> Sonderlob für Burgstaller und Schöpf

red