07.12.2018 09:58 Uhr

Auch die Austria verzeichnet Gewinn

Markus Kraetschmer kann mit dem Geschäftsjahr zufrieden sein
Markus Kraetschmer kann mit dem Geschäftsjahr zufrieden sein

Nach Rapid und Sturm Graz veröffentlichte auch die Wiener Austria ihren Geschäftsbericht der Saison 2017/18. In diesem ist der erfreuliche Jahresüberschuss von 661.000 Euro vermerkt. Auch der Umsatz kann sich mit 36,059 Millionen Euro sehen lassen.

Es war ein "sehr erfolgreiches" Geschäftsjahr, wie AG-Vorstand Markus Kraetschmer versichert. Der Umsatz ist übrigens der zweithöchste seit dem Ende der Stronach-Ära.

Künftig werden die Violetten diese Zahlen noch steigern können, denn das neue/alte Stadion ermöglicht dem Klub zusätzliche Einnahmequellen. "Wir erwarten uns in unserer bekannt vorsichtigen Kalkulation, dass wir mit unserem neuen Stadion jährlich einen zusätzlichen Deckungsbeitrag von zweieinhalb bis drei Millionen Euro erwirtschaften", meinte Kraetschmer.

"Mit diesen Mehrerlösen werden wir einerseits die notwendigen Rückzahlungen der Stadionfinanzierung bedienen, andererseits die anderen Mehrerlöse natürlich in den Sport reinvestieren", fügte der Vorstand an.

Mit 62 Millionen an Verbindlichkeiten haben die Favoritner allerdings auch einen ordentlichen Brocken vor sich. Dem gegenüber steht jedoch mit 68 Millionen eine stattliche Summe an Anlagevermögen.

Die Transfererlöse belaufen sich auf 6,87 Millionen. Wohl hauptsächlich durch die Abgänge von Larry Kayode, Jens Stryger Larsen und Petar Filipović. Die selbst gezahlten Ablösesummen belaufen sich im Geschäftsjahr 2017/18 auf 1,1 Millionen Euro.  

>> Der komplette Geschäftsbericht der Wiener Austria zum Download

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red

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