Erst kürzlich hat der niederländische Fußball-Nationalspieler Matthijs de Ligt von Meister Ajax Amsterdam die prestigeträchtige Wahl zum Golden Boy 2018 gewonnen. Der 19-Jährige ist in ganz Europa heiß begehrt. Auch der FC Bayern hat angeblich die Fühler ausgestreckt. Mit dem FC Barcelona soll nun ein Klub aus dem Werben um das Top-Talent ausgestiegen sein.

Laut Informationen von "Mundo Deportivo" verspüren die Katalanen nämlich keine Lust mit Mino Raiola zu verhandeln. Der Berater des Abwehrspielers besitzt aufgrund seiner fragwürdigen Arbeitspraktiken einen zweifelhaften Ruf.

Auch im Falle von de Ligt geht es Raiola offenbar weniger um die sportliche Perspektive für seinen Klienten, sondern vor allem darum, den 19-Jährigen dort unterzubringen, wo er das höchste Gehalt kassiert. 

Barca hat laut der spanischen Zeitung kein Interesse, am Wettbieten um den Golden Boy 2018 teilzunehmen. Angeblich befürchtet der Klub, dass sich de Ligt mit dem ebenfalls umworbenen Frenkie de Jong darum streitet, wer das höhere Gehalt beziehen soll. Deshalb konzentrieren sich die Verantwortlichen allein auf de Jong, der von einer Agentur beraten wird. 

Somit könnte sich im Fall von de Ligt eine neue Chance für den FC Bayern ergeben. Dieser kassierte zuletzt allerdings indirekt eine Absage vom Youngster.