30.08.2019 14:46 Uhr

Schafft Glasner mit Wolfsburg den Startrekord?

Oliver Glasner erwartet ein heißes Spiel
Oliver Glasner erwartet ein heißes Spiel

Mit einem Sieg gegen Paderborn könnte Trainer Oliver Glasner mit dem VfL Wolfsburg einen neuen Startrekord in der Vereinsgeschichte aufstellen. "Aber das ist kein Thema für mich", beschwichtigt der Coach.

Oliver Glasner kann am Samstag in der deutschen Bundesliga mit dem VfL Wolfsburg einen neuen Startrekord hinlegen - und ist daran nicht wirklich interessiert. Sollte das Heimspiel gegen Paderborn gewonnen werden, hätten die "Wölfe" drei Siege aus den ersten drei Runden zu Buche stehen, was dem Klub im Oberhaus noch nie gelang. "Aber das ist kein Thema für mich", betonte der Coach.

Viel mehr gehe es darum, die jüngsten Leistungen zu bestätigen. "Für mich ist nur wichtig, das Spiel so anzugehen, dass wir in der Lage sind, zu gewinnen. Sollte es anschließend so sein, dass wir gewonnen und eine entsprechende Leistung gezeigt haben, dann freue ich mich. Ansonsten blenden wir solche Dinge aus", sagte Glasner.

>> Liveticker: VfL Wolfsburg gegen SC Paderborn

Aufsteiger Paderborn sei trotz zweier Niederlagen zum Auftakt nicht zu unterschätzen, warnte der Oberösterreicher. "Die Mannschaft spielt sehr offensiv und schnell in die Spitze, versucht den Gegner sofort unter Druck zu setzen." Daher geht der Coach der ÖFB-Teamspieler Xaver Schlager und Pavao Pervan von "heiß umkämpften 90 Minuten und einem sehr intensiven Schlagabtausch" aus.

Frankfurt-Trainer Hütter schwärmt von den Eintracht-Fans

Glasners Landsmann Adi Hütter empfängt mit seiner Frankfurter Eintracht am Sonntag Fortuna Düsseldorf und hofft dabei auf die Euphorie durch den am Donnerstag fixierten Einzug in die Gruppenphase der Europa League. "Es ist nicht selbstverständlich, jedes Jahr international zu spielen. Die Entwicklung des Vereins in den vergangenen drei Jahren ist unglaublich", schwärmte der Vorarlberger.

Wie beim 3:0 gegen Racing Straßburg soll auch gegen die Düsseldorfer der Funken vom enthusiastischen Publikum auf die Mannschaft überspringen. "Die Einheit zwischen den Fans, dem Trainerteam und den Spielern hat uns das Weiterkommen beschert", resümierte Hütter, und der Kärntner Innenverteidiger Martin Hinteregger ergänzte: "Was wir auf dem Platz gebracht haben, war top. Was die Leute im Stadion gemacht haben, war Wahnsinn."

Hintereggers ÖFB-Teamkollege David Alaba empfängt bereits am Samstag mit dem FC Bayern die noch punktlosen Mainzer mit Karim Onisiwo, ein Österreicher-Duell gibt es auch bei Bayer Leverkusen (Julian Baumgartlinger, Aleksandar Dragović, Ramazan Özcan) gegen Hoffenheim (Florian Grillitsch, Stefan Posch, Christoph Baumgartner, Robert Žulj), Freiburg (Philipp Lienhart) gegen Köln (Louis Schaub, Florian Kainz) und Bremen (Martin Harnik, Marco Friedl) gegen Augsburg (Michael Gregoritsch, Georg Teigl). Spitzenreiter Dortmund gastiert bei Union Berlin (Christopher Trimmel, Florian Flecker).

apa

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