30.10.2019 22:55 Uhr

DFB-Pokal: Debakel für VfL - BVB siegt spät

ÖFB-Leipziger Sabitzer (l.) und Laimer (r.) tanzen mit den Kollegen
ÖFB-Leipziger Sabitzer (l.) und Laimer (r.) tanzen mit den Kollegen

RB Leipzig hat den in bisher 13 Saisonpflichtspielen ungeschlagenen VfL Wolfsburg von Trainer Oliver Glasner in der zweiten Runde des DFB-Pokals auswärts 6:1 deklassiert. Marcel Sabitzer und Konrad Laimer erzielten zwei der vier Tore der Leipziger zwischen der 55. und 68. Minute. Dortmund verwandelte im Spitzenspiel gegen Gladbach ein 0:1 noch in einen späten 2:1-Erfolg.

Sabitzer (55.) sorgte in Wolfsburg nach Doppelpass mit Timo Werner für das 2:0, Laimer (61.) bezwang Pavao Pervan im Wolfsburg-Tor zum 4:0. Die beiden letzten Treffer gingen auf das Konto von Werner. Wolfsburg-Goalie Pervan hatte beim 0:1 aus einem unübersichtlichen Getümmel eine unglückliche Figur abgegeben.

Borussia Dortmund macht dank zweier Tore von Julian Brandt einen Schritt aus der Krise. Im Borussen-Duell bezwang der BVB am Mittwoch Bundesliga-Spitzenreiter Mönchengladbach mit 2:1. Marcus Thuram hatte die Gladbacher nach 71 Minuten per Kopf in Führung gebracht, Brandt sorgte mit zwei Toren innerhalb von drei Minuten für die Wende (77., 80.).

Ebenfalls im Achtelfinale stehen die Bundesligisten Fortuna Düsseldorf nach einem mühevollen 2:1 (1:1) über Erzgebirge Aue und Eintracht Frankfurt, das Team von Trainer Adi Hütter war mit demselben Resultat bei St. Pauli erfolgreich. Der österreichische Verteidiger Marco Friedl traf beim 4:1 von Werder Bremen gegen Zweitligist Heidenheim noch vor der Pause zum 4:0.

Die Zweitligisten Nürnberg und Kiel scheiterten auswärts an unterklassigen Gegnern nach Elfmeterschießen. Nürnberg, das Team von Trainer Damir Canadi, musste sich Kaiserslautern 5:6 geschlagen geben. Nach 90 Minuten und Verlängerung war es 2:2 gestanden, Lukas Jäger (15.) hatte für Nürnberg das 1:1 erzielt. Kiel zog gegen den Viertligisten Verl mit 7:8 den Kürzeren, nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 geheißen.

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apa

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