05.12.2019 15:36 Uhr

Dragović vor Abschied von Bayer Leverkusen?

Aleksander Dragović hat es bei Bayer Leverkusen aktuell nicht leicht
Aleksander Dragović hat es bei Bayer Leverkusen aktuell nicht leicht

Steht Aleksander Dragović vor einem Abgang bei Bayer 04 Leverkusen? Laut einem Berichts des "kickers" ist der ÖFB-Teamverteidiger mit seiner Situation beim aktuellen Tabellensiebten der deutschen Bundesliga unzufrieden und plant einen Abgang, um Spielpraxis für die kommende EM zu sammeln.

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Gerade einmal fünf Einsätze in 13 Bundesligaspielen, davon nur vier von Beginn an und nur zwei über 90 Minuten. Aleksander Dragović hat bei seinem derzeitigen Arbeitgeber Bayer 04 Leverkusen einen schweren Stand und kommt nicht über die Rolle des Reservistendaseins hinaus. Wie der "kicker" nun berichtet, plant der 80-fache ÖFB-Teamverteidiger daher einen frühzeitigen Abschied von der Werkself, um in Hinblick auf die kommende EM 2020 Spielpraxis zu sammeln und sich für das Nationalteam weiter anzubieten. 

Dürftige Hinrunde bisher

Nicht nur in der Bundesliga, auch in der Champions League konnte Dragović kaum Spielpraxis sammeln, in der Königsklasse steht sogar nur ein Kurzeinsatz zu Buche. Im vergangenen November durfte der ÖFB-Legionär lediglich beim Spiel gegen Atlético Madrid ran und das auch nur für drei mickrige Minuten, sonst blieb er in den Pflichtspielbewerben außen vor. Für die Ansprüche des ehemaligen Austria Wien-Verteidigers zu wenig, der mit seinem Reservistendasein hadert und einfach wieder spielen möchte: "Sonst sollte man nicht Fußballer werden. Jeder will spielen, aber es bringt nichts, jetzt irgendetwas zu fantasieren, sondern ich muss weiter arbeiten. Irgendwann wird die Chance kommen."

Noch fünf Pflichtspiele bis zur Winterpause

Mit Bayer Leverkusen hat er jetzt noch fünf Pflichtspiele, ehe es in die Winterpause geht. Diese möchte Aleksander Dragović nutzen, um sich wieder in den Vordergrund zu spielen und für die EM fit zu machen: "Ich brauche Spiele für die EM, ganz klar. Wir haben jetzt mit Leverkusen noch fünf Spiele. Die versuche ich, versuchen wir, positiv zu gestalten, und dann wird man sehen, was im Winter passiert." Worte, die schon sehr nach einem möglichen Abschied im kommenden Transferfenster klingen. Trotz eines laufenden Vertrags bis 2021 stehen bei Dragović die Zeichen auf Abschied, 2016 ist er für eine Ablösesumme von 17 Millionen Euro von Dynamo Kiev nach Nordrhein-Westfalen gewechselt. 

red

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