11.02.2020 11:38 Uhr

Adi Hütter wird 50: "Dankbar für Traumberuf"

Frankfurt-Trainer Adi Hütter feiert seinen 50er
Frankfurt-Trainer Adi Hütter feiert seinen 50er

Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter hat sich zu seinem 50. Geburtstag am Dienstag "natürliche Werte wie Gesundheit und auch eine gewisse Zufriedenheit damit, meinen Traumberuf bei einem wirklich tollen Verein ausüben zu dürfen" gewünscht. Das sagte der Vorarlberger in einem auf der Eintracht-Homepage veröffentlichten Interview.

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Er hoffe, dass es ihm "noch lange sehr, sehr gut" gehe und er weiter so viel Freude im täglichen Umgang und Austausch mit den Menschen finde. "Die natürlichen Werte sind mir wichtiger als die materiellen", betonte Hütter.

Zufrieden mit Spieler- und Trainerkarriere

An seinem Jubiläumstag blickte Österreichs Ex-Internationaler zufrieden auf sein bisheriges Leben zurück. "Auch wenn man sich an die ersten Jahre naturgemäß weniger erinnert, habe ich insgesamt eine tolle Kindheit, Jugend und auch ein schönes Fußballerleben verbracht", sagte Hütter. In seiner 19 Jahre langen Karriere als Spieler wurde er dreimal österreichischer Meister (1994, 1995 und 1997 mit SV Austria Salzburg) und absolvierte 14 Länderspiele.

Als Trainer führte er Red Bull Salzburg zum Double (2015) und Young Boys Bern (2018) zum Meistertitel. Mit der Eintracht erreichte er in der Vorsaison das Halbfinale in der Europa League. "Wenn ich die vergangenen zehn Jahre für sich betrachte, habe ich auch als Trainer einen erfolgreichen Weg eingeschlagen, der mich bis heute zu einem Bundesligisten und Traditionsverein wie der Eintracht geführt hat", resümierte Hütter.

Auch an seinem Ehrentag stand der Fußball im Mittelpunkt. "Das Wichtigste ist mir, mit der Mannschaft und dem Staff zusammen zu sein. Deswegen habe ich zwei Trainingseinheiten angesetzt. Abends werde ich mit meiner Tochter, die zu Besuch ist, etwas essen gehen. Am Mittwoch werde ich die Mannschaft nach dem Vormittagstraining zum Mittagessen einladen", verriet Hütter, der schon früh den Entschluss fasste, beruflich im Fußball zu landen, denn "bereits als Kind bin ich mehr dem Fußball als den Frauen hinterhergelaufen".

apa

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