24.06.2020 13:16 Uhr

Legionär Prietl motiviert nach Aufstieg

Manuel Prietl kann die kommende Spielzeit kaum erwarten
Manuel Prietl kann die kommende Spielzeit kaum erwarten

Mit aktuell 65 Punkten aus 33 Spielen und einem Vorsprung von sieben Punkten auf Rang zwei, hat sich Arminia Bielefeld am Ende souverän den Meistertitel in der zweiten Bundesliga geholt und den frühzeitigen Aufstieg gesichert. Mittendrin ÖFB-Legionär Manuel Prietl, der mit seinem Klub viel vor hat.

>> Die Vereinsstatistik von Manuel Prietl

Vor vier Jahren wagte Manuel Prietl den Schritt aus Österreich und wechselte vom SV Mattersburg in die zweite deutsche Bundesliga zu Arminia Bielefeld. Vier Jahre später feiert der 28-Jährige den Aufstieg mit seiner Mannschaft und wird im nächsten in der Bundesliga gegen Größen wie den FC Bayern München oder Borussia Dortmund antreten. Im Interview mit der "Sport Bild" zeigt sich der ÖFB-Legionär motiviert für den nächsten Schritt und gibt auch ein Treuebekenntnis für seinen Klub ab.

"Ein Arminia Bielefeld, das sich nicht leicht besiegen lässt"

Mit 17 Siegen und nur zwei Niederlagen erwies sich Arminia Bielefeld als die konstanteste Mannschaft der zweiten Bundesliga, obwohl mit Vereinen wie dem HSV, dem VfB Stuttgart oder Hannover 96 zunächst andere als Favoriten für den Aufstieg gegolten haben. Doch Bielefeld überzeugte und belohnt sich selbst mit dem ersten Bundesliga-Aufstieg nach elf Jahren.

Geht es nach ÖFB-Legionär Manuel Prietl will man sich dort auch dementsprechend präsentieren: "Die Bundesliga kann sich auf ein Arminia Bielefeld gefasst machen, das sich nicht leicht besiegen lässt. Die Erstligisten haben ganz andere Etats. Aber wir wollen unseren Plan auch in der Bundesliga umsetzen und die Euphorie mitnehmen. Mit unserer Mentalität ist es egal, wenn wir in einem Schlauchboot sitzen und die anderen in einem Motorboot."

Manuel Prietl gehört seit mittlerweile vier Jahren zum Stammpersonal der Arminia und hat sich dort im defensiven Mittelfeld als zuverlässige Stammkraft etabliert. In dieser Saison brachte es der ehemalige Mattersburg-Kicker auf 30 Einsätze, bei dem ihm vier Tore gelangen, insgesamt stehen schon rund 125 Pflichtspiele für den Zweitligameister zu Buche. Einen Wechsel kann er sich deshalb auch zurzeit nicht vorstellen: "Ein anderer Verein wird mich nur schwer von einem Wechsel überzeugen können."

Es gibt momentan auch keinen Anlass für einen Wechsel, für Prietl läuft es bei Bielefeld und Österreich hat bald einen weiteren Legionär mehr in Deutschlands höchster Fußballklasse. 

red

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