25.07.2020 13:03 Uhr

Bayern-Talent vor Abgang - Quartett vor Beförderung?

Leon Dajaku könnte den FC Bayern noch verlassen
Leon Dajaku könnte den FC Bayern noch verlassen

Nach dem vorübergehenden Wechsel von Lars Lukas Mai zum SV Darmstadt 98 könnten noch ein weiteres Talent den FC Bayern München auf Leihbasis verlassen. Vier Nachwuchshoffnungen dürfen dagegen auf eine Beförderung in den Trainingskader der Profi-Mannschaft hoffen.

Nach Informationen von "Sport1" sollen Chris Richards (20), Malik Tillman (18), Jamal Musiala (17) und Bright Arrey-Mbi (17) ab der kommenden Saison regelmäßig bei Cheftrainer Hansi Flick im Training des Rekordmeisters vorspielen, "um sie noch besser fordern und fördern zu können", wie es in dem Bericht heißt.

Sarpreet Singh (21), Joshua Zirkzee (19) und Oliver Batista-Meier (19) kam dieses Privileg bereits in der abgelaufenen Saison zugute, sie alle feierten auch ihr Bundesliga-Debüt unter Flick. 

Arrey-Mbi und Tillman, der unlängst seinen Vertrag bis 2023 verlängerte, werden zudem kurzfristig für den Champions-League-Kader der Münchner nachnominiert. Die beiden Youngster könnten damit schon im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea (8. August) zum Einsatz kommen und auf Spielzeit beim Finalturnier der Königsklasse in Lissabon (ab 12. August) hoffen, sollten die Münchner dies erreichen.

Leon Dajaku vor Abgang vom FC Bayern?

Kurzfristig keine Zukunft beim FC Bayern hat Leon Dajaku. Dem Bericht zufolge sondieren die Berater des 19 Jahre alten Flügelstürmers den Markt. Im Raum steht eine Leihe. Der niederländische Erstligist FC Utrecht soll sich mit Dajaku beschäftigen. Auch dem FC St. Gallen aus der Schweiz wird Interesse nachgesagt.

Fiete Arp, im Sommer 2019 vom HSV nach München gewechselt, soll zunächst Teil der U23 bleiben. Der Angreifer hatte zum Saisonende hin ansteigende Form gezeigt.

Mit Lars Lukas Mai hatte ein Eigengewächs die Münchner bereits verlassen. Der Innenverteidiger soll in der kommenden Saison Spielzeit bei den Lilien sammeln. Sein Vertrag beim FC Bayern wurde zuvor bis 2023 verlängert.

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