Der Vertrag von David Alaba beim FC Bayern München läuft im kommenden Sommer aus, nach einem hitzigen Transferpoker stehen die Zeichen auf Abschied. Real Madrid soll als Abnehmer ganz vorne stehen, doch der mögliche Transfer sorgt offenbar bei den Profis der "Königlichen" für Kopfschütteln.

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David Alaba und der FC Bayern München werden nach dieser Saison wohl getrennten Wege gehen. Der 28-jährige ÖFB-Teamspieler konnte sich mit den Verantwortlichen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen, doch Interessenten gibt es genug. So könnte sich Alaba seinen Traum erfüllen, nach Spanien zu wechseln, denn offenbar soll niemand geringeres als der spanische Rekordmeister Real Madrid an den Diensten des Abwehrspielers dran sein.

Hohes Gehalt ein Problem für die Real-Profis?

Die "Königlichen" wären bereit, dem ÖFB-Star ein Gehalt von rund 12 Millionen Euro Netto zu bieten, dazu soll ein fürstliches Handgeld von rund 20 bis 30 Millionen Euro kommen. Doch laut spanischen Medienberichten kommt das bei den Profis von Real Madrid in Zeiten der Corona-Pandemie gar nicht gut an, da sie aufgrund der finanziellen Verluste des Klubs zu Gehaltseinbußen gedrängt werden.

Zum anderen verstimmt es die Spieler auch, dass im Vertragspoker mit Kapitän Sergio Ramos noch immer keine Einigung erzielt worden ist und der langjährige Leader des "weißen Ballets" einer zehnprozentigen Gehaltskürzung zustimmen soll. David Alaba würde mit seinem Gehalt auf eine Stufe mit dem Kapitän und Torjäger Karim Benzema kommen, was ebenfalls keine Jubelstimmung erzeugt.

Doch dabei sollen die Spieler nichts gegen David Alaba persönlich haben, sondern ihren Frust vielmehr gegen die Klubführung richten. Auch weitere mögliche Millionentransfers werden von den Real-Stars kritisch beäugt. 

red