14.01.2021 14:26 Uhr

Alaba-Wechsel zu Real konkretisiert sich

Wohin geht die Reise für David Alaba?
Wohin geht die Reise für David Alaba?

Seit 1. Jänner kann David Alaba mit anderen Klubs über einen ablösefreien Wechsel im kommenden Sommer verhandeln. Nachdem sich der ÖFB-Legionär mit dem FC Bayern nicht auf einer Vertragsverlängerung einigen konnte, steht der Abschied bevor. In Spanien soll man von ihm besonders angetan sein. 

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Dass David Alaba den FC Bayern München verlässt scheint immer wahrscheinlicher zu werden. Zum einen dürften sich nach dem zähen Vertragspoker einige Gruben zwischen den beiden Parteien aufgetan haben, zum anderen läuft der ÖFB-Star seiner Bestform momentan hinterher und kann sich nicht als der stabile Abwehrchef hervortun. Seit dem 1. Jänner kann der 28-Jährige mit anderen Klubs über einen ablösefreien Wechsel im kommenden Sommer verhandeln und einige Topklubs sollen bereits ihre Fühler nach dem Bayern-Kicker ausgestreckt haben.

Fortgeschrittene Verhandlungen mit Real?

Laut "fussballtransfers.com" sollen die Verhandlungen zwischen Real Madrid und dem ÖFB-Legionär schon fortgeschritten sein, nur in Sachen Gehalt ist man sich noch nicht einig. Zudem stellt sich die Frage, ob Alaba als Ersatz oder Partner von Real-Kapitän Sergio Ramos gedacht ist, dessen Vertrag ebenfalls im kommenden Sommer ausläuft. Auch hier gibt es bisher keine Meldung über eine mögliche Verlängerung.

Zudem bringt das Online-Portal auch noch Paris Saint-Germain, Manchester City und den Chelsea FC als weitere, aussichtsreiche Abnehmer für David Alaba ins Spiel. Bei PSG und Manchester City könnten Alabas Gehaltswünsche am ehesten erfüllt werden, beim englischen Topklub würde er zudem auf seinen Ex-Trainer Pep Guardiola treffen, mit dem er während der gemeinsamen Bayern-Zeit eine seiner stärksten Zeiten als Spieler erlebte. Auch könnten die "Citizens" Alaba mit seiner Wunschposition im Mittelfeld locken.

Bei Chelsea will man nach der Transferoffensive im Sommer ein neues Top-Team aufstellen, aktuell liegt die Mannschaft von Frank Lampard aber nur auf dem enttäuschenden neunten Tabellenplatz, hat schon zehn Punkte Rückstand auf Leader Manchester United. Alaba müsste sich also noch gedulden und würde nicht sofort wieder bei einem absoluten Topteam anheuern.

Außenseiterchancen werden auch noch Juventus Turin und dem FC Barcelona eingeräumt, bei den Katalanen wird aber noch die Präsidentschaftswahl abgewartet, ehe hier Entscheidungen getroffen werden. Der Liverpool FC und Manchester United hingegen sollen sich bereits aus dem Rennen um den ÖFB-Kicker verabschiedet haben.

red

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