01.03.2021 10:42 Uhr

Frieser über den Erfolgslauf von Barnsley

Dominik Frieser hat mit Barnsley aktuell einen Lauf
Dominik Frieser hat mit Barnsley aktuell einen Lauf

Nach 32 Spieltagen mit 51 Punkten auf Tabellenplatz sieben, der Barnsley FC ist im Rennen um die Play-off-Plätze für den Aufstieg in die Premier League angekommen und setzt nach dem 2:1-Heimsieg gegen Millwall seinen Erfolgslauf fort. Ex-LASK-Profi Dominik Frieser nennt die Gründe dafür.

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Das 2:1 im Heimspiel gegen Millwall bedeutete für den Barnsley FC den bereits fünften Ligaerfolg in Serie. Generell ist die Mannschaft von Ex-LASK-Coach Valérien Ismaël schon seit sieben Runden in der englischen Championship ungeschlagen und darf weiterhin vom Aufstieg in die Premier League träumen. Eigentlich unfassbar, rettete man sich in der vergangenen Saison erst am letzten Spieltag vor dem Abstieg, rennt man nach dem Trainerwechsel von Gerhard Struber zum ehemaligen LASK-Trainer von einem Sieg zum nächsten.

"Das Wichtigste ist, gemeinsam als Team zu gewinnen"

Darunter mit Michael Sollbauer und Dominik Frieser auch zwei ÖFB-Legionäre, die ebenfalls ihren Anteil am Erfolgslauf der "Tykes" haben. Erstgenannter kommt bereits auf 30 Ligaeinsätze, 27 davon in der Startelf, der ehemalige WAC-Kapitän zählt auch in dieser Saison zu den zentralen Stützen in der Defensive von Barnsley. Sommer-Neuzugang Frieser steht sogar bei 31 Ligaeinsätzen (19 davon in der Startelf) und konnte bisher immerhin zwei Tore und zwei Assists beisteuern.

Im Interview auf der Vereinswebsite erklärt Dominik Frieser den aktuellen Erfolgslauf und sieht dabei den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft als den Schlüsselfaktor an: "Es ist egal, wer von uns im Spiel startet. Das Wichtigste ist, gemeinsam als Team zu gewinnen. Egal wie viel Zeit, du auf dem Platz bekommst. Du musst immer alles geben."

Dabei stört es ihn auch nicht, wenn er hin und wieder auf der Bank sitzt. Gerade wenn der Spielplan so dicht wie in der zweiten englischen Liga ist, ist Rotation ein wichtiges Mittel, um die Frische im Kader hochzuhalten. "Ich bin glücklich, wer auch immer das Tor schießt, weil es uns als Team hilft, ein Spiel zu gewinnen. Das ist der Weg von Barnsley. Wir arbeiten alle hart, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen." 

Nach dem nächsten Sieg ist das für Barnsley eher nicht mehr der Klassenerhalt, mit Tabellenplatz sieben und nur einem Punkt Rückstand zu Platz sechs (bei einem Spiel weniger wohlgemerkt), der zur Teilnahme am Aufstiegs-Playoff berechtigen würde, darf sich Valérien Ismaël mit seinem Team nach oben orientieren. Aktuell hat man nach 32 Spieltagen schon zwei Punkte mehr auf dem Konto als in der gesamten letzten Saison.

red

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