12.04.2021 13:08 Uhr

"Bild": Hütter-Wechsel zu Gladbach offenbar fix

Hütter steht angeblich vor einem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach
Hütter steht angeblich vor einem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach

Ein möglicher Wechsel von Trainer Adi Hütter von Eintracht Frankfurt zu Borussia Mönchengladbach rückt Medienberichten zufolge näher. Die "Bild"-Zeitung berichtete Stunden später, dass Hütter mit Gladbach bereits einig sei. Er soll demnach einen Vertrag über zwei Jahre plus Option auf ein weiteres bekommen.

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Die Gladbacher und der Vorarlberger seien sehr weit, was eine Zusammenarbeit angehe, berichtete der "kicker" (Montag-Ausgabe). Ob es bereits eine Einigung gebe, sei offen. Hütter hat zwar in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2023, soll aber eine Ausstiegsklausel besitzen und wird als möglicher Nachfolger von Marco Rose bei Gladbach gehandelt.

Hütter gibt sich schweigsam

Spekulationen über seine Zukunft wollte der 51-jährige Hütter zuletzt nicht mehr kommentieren. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl hatte jüngst erklärt, dass man sehr klar im Kopf habe, wer neuer Trainer werden solle. Laut dem "kicker" sind die Verhandlungen zwischen dem ehemaligen Red Bull Salzburg-Coach und dem Verein der ÖFB-Legionäre Lainer, Wolf und Lazaro schon sehr weit fortgeschritten. 

Hütter hat zwar in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2023, soll aber eine Ausstiegsklausel besitzen und wird als möglicher Nachfolger von Marco Rose bei den "Fohlen" gehandelt. Rose - wie Hütter ein ehemaliger Meistertrainer von Salzburg - wird zu Borussia Dortmund wechseln. Wie die "Bild" berichtete, zahlt Gladbach einen Ablöse von 7,5 Mio. Euro an Frankfurt. Für Rose erhalte die Borussia fünf Mio. von Dortmund.

Als derzeitiger Tabellenvierter könnte Hütter die Eintracht erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in die Champions League führen. Am Samstag treffen Mönchengladbach und Frankfurt in der Bundesliga aufeinander. Da wird wohl nicht eine Entscheidung bekanntgegeben, vielmehr scheint der Zeitraum nach dem 31. Spieltag am letzten April-Wochenende wahrscheinlicher, da es danach eine Ligapause wegen dem DFB-Pokal gibt und bis dahin auch schon die sportlichen Ziele erreicht sein können. Und für Frankfurt heißen die: Champions League-Teilnahme.

apa/red

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