05.05.2021 11:03 Uhr

Weiter Fragezeichen hinter Dragović-Zukunft

Wohin führt der Weg von Aleksander Dragović?
Wohin führt der Weg von Aleksander Dragović?

Aleksander Dragović und Bayer 04 Leverkusen werden sich mit Saisonende trennen, der ÖFB-Kicker sich ablösefrei einem anderen Verein anschließen. Doch welcher Klub das werden wird, darüber gibt es immer noch keine Klarheit. Galt Crvena Zvezda als Favorit, mischen nun auch zwei andere Teams im Poker mit.

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Aleksander Dragović wird Bayer 04 Leverkusen ablösefrei im Sommer verlassen und nach drei Jahren ein neues Kapitel in seiner Karriere aufschlagen. Da er es bei der "Werkself" nie zum absoluten Stammspieler gebracht hat, sucht der ÖFB-Legionär einen Klub, bei dem er regelmäßig zum Spielen kommt. In den vergangenen Wochen wurde vor allem über einen Wechsel nach Serbien zu Meister Crvena Zvezda (Roter Stern Belgrad) spekuliert, serbische Medien vermeldeten bereits eine Einigung zwischen dem Defensivspieler und dem Vorstand von Roter Stern, doch auf eine offizielle Bestätigung wartet man vergeblich.

Will Dragović weiter in Topliga spielen?

Der "kicker" bringt nun mit Dinamo Moskau und dem 1. FC Köln zwei weitere Kandidaten ins Spiel. Moskau, das vom ehemaligen Mainz 05-Coach Sandro Schwarz trainiert wird, soll laut der deutschen Sportzeitung schon im Winter an einem Transfer des ehemaligen Austria Wien-Spielers interessiert gewesen sein, damals lehnte Leverkusen aber noch ab. Ein neuerlicher Versuch des Tabellensiebten der russischen Liga sei aber laut "kicker" zu erwarten.

Als Grund für das Wechsel-Zögern nennt das deutsche Sportblatt, den Wunsch von Aleksander Dragović, seine Karriere in einer europäischen Topliga fortzusetzen, das würde ihm aber weder Roter Stern Belgrad noch Dinamo Moskau ermöglichen. Da kommt nun mit dem 1. FC Köln ein weiterer Klub ins Spiel, dem von einigen Medien ein großes Interesse am österreichischen Defensivspieler nachgesagt wird. Allerdings ist in Köln noch unklar, in welcher Liga sie nächstes Jahr spielen und wer vor allem der neue Cheftrainer wird.

Zudem berichtet der "kicker", dass noch keine Gespräche zwischen Dragović und dem Bundesligisten stattgefunden haben und dass sich seit der losen Interessensbekundung der Kölner vor ein paar Wochen noch nichts weiteres in dieser Hinsicht getan hat. Aktuell dürfte Roter Stern aber die besten Karten haben, Dragović würde dort mit Sicherheit eine höhere Wertschätzung als in Leverkusen erfahren, hätte so gut wie sicher einen Stammplatz, würde im Europacup spielen und dazu noch zum Lieblingsklub seines Opas, dessen größter Förderer, wechseln.

red

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