Nach einer fulminanten Debüt-Saison in der deutschen Bundesliga mit 16 Toren, hat sich ÖFB-Stürmer Saša Kalajdžić ins Schaufenster europäischer Topklubs gespielt. Gelten RB Leipzig und auch Tottenham Hotspur als Interessenten am Angreifer des VfB Stuttgart, soll nun mit dem AC Milan ein weiterer Riese dran sein.

>> Die Vereinsstatistik von Saša Kalajdžić in der weltfussball-Datenbank

16 Tore und sechs Assists in 33 Bundesligaspielen, die Saisonstatistik von Saša Kalajdžić in der abgelaufenen Spielzeit bei seinem Klub VfB Stuttgart kann sich durchaus sehen lassen. Damit war er nicht nur der Toptorschütze seiner Mannschaft in seiner Debütsaison im deutschen Oberhaus, sondern ergatterte sich so auch einen Kaderplatz bei der EM im österreichischen Nationalteam. Seine konstanten Leistungen haben dadurch andere europäische Vereine auf den Plan gerufen, Ligakonkurrent RB Leipzig wurde immer wieder ein Interesse nachgesagt, auch Tottenham Hotspur soll ein Auge auf den Zwei-Meter-Mann geworfen haben. 

Kalajdzic als Ibrahimović-Nachfolger?

Nun soll offenbar mit dem AC Milan ein weiteres Schwergewicht zu den möglichen Interessenten hinzugekommen sein, nach Informationen von "calciomercato" hat der italienische Vizemeister seine Fühler nach dem ÖFB-Teamstürmer ausgestreckt. Laut des italienischen Sportportals sollen die Berater des Stuttgart-Angreifers sogar bereits zu einem Meeting in Mailand gewesen sein. Dabei handelte es sich um ein erstes Sondierungsgespräch. Kalajdžić steht beim deutschen Bundesligisten noch bis Sommer 2023 unter Vertrag.

Bei Milan könnte Saša Kalajdžić die zukünftige Nachfolge von Zlatan Ibrahimović antreten, der mit seinen 39 Jahren dem Ende seiner Profikarriere entgegensteuert und mit diversen Verletzungen in der jüngeren Vergangenheit auch seinem Alter Tribut zollen muss. ÖFB-Angreifer Kalajdzic wäre mit seiner Statur und seinem Spielstil ein ähnlicher Typ wie der schwedische Superstar, allerdings müssten die "Rossoneri" für einen Transfer tief in die Tasche greifen, sein aktueller Marktwert wird auf knapp 22 Millionen Euro geschätzt.

red