In seiner Debütsaison in der deutschen Bundesliga konnte Saša Kalajdžić mit 16 Toren in 33 Spielen überzeugen und hat so das Interesse europäischer Topklubs auf sich gezogen. Zuletzt wurde der Chelsea FC als neuer Interessent gehandelt, in Stuttgart macht man sich aber keine Sorgen um einen Abgang des Torjägers. 

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Mit was für Topklubs Saša Kalajdžić nach seiner starken Debütsaison in der deutschen Bundesliga nicht schon alles in Verbindung gebracht wurde. Nun folgt mit dem Chelsea FC offenbar ein weiterer, höchst prominenter Kandidat, laut dem "Express" stellt der 24-jährige ÖFB-Legionär eine Alternative zu Erling Håland dar, sollte der Borussia Dortmund-Kicker nicht in diesem Sommer zu haben sein. Bei der EM kam der VfB-Stuttgart-Profi in allen vier Partien zum Einsatz, im Achtelfinale gegen Italien gelang ihm sein einziger Treffer.

"Hat den ganzen Sommer in VfB-Klamotten trainiert"

Bei seinem aktuellen Stammklub macht man sich aber keine Sorgen, dass man seinen Goalgetter nach einer starken Saison mit 16 Bundesligatoren schon wieder abgeben muss. Gegenüber "Sky Sport News HD" gab sich Sportdirektor Sven Mislintat entspannt angesprochen auf die Gerüchte um einen Abgang des ÖFB-Legionärs: "Er fühlt sich pudelwohl, hat den ganzen Sommer in VfB-Klamotten trainiert, ich mache mir da jetzt nicht so viele Sorgen, um ehrlich zu sein."

Nach den Verkäufen von Nicolas Gonzales sowie Gregor Kobel herrscht bei den Stuttgartern auch nicht der akut finanzielle Bedarf, wenngleich die zuletzt veröffentlichen Geschäftszahlen mit einem Minus von rund 56 Millionen Euro alles andere als positiv waren. "Mit Nico (Nicolas Gonzalez, Anmk.) und Greg (Gregor Kobel, Anmk.) haben wir unsere Hausaufgaben auf der Einnahmenseite erledigt. Das macht es deutlich entspannter, in jede Art der Verhandlungen zu gehen", so Mislintat weiter.

Es deutet somit alles weiter darauf hin, dass Saša Kalajdžić auch nächste Saison für den VfB Stuttgart auf Torjagd gehen wird. Der ehemalige Admira-Angreifer steht seit Sommer 2019 bei den Stuttgartern unter Vertrag und hat noch ein bis Sommer 2023 gültiges Arbeitspapier.

red