30.07.2021 16:53 Uhr

Friedl bei Augsburg als Danso-Ersatz gefragt

Bleibt Marco Friedl Werder Bremen erhalten?
Bleibt Marco Friedl Werder Bremen erhalten?

Mit dem SV Werder Bremen musste ÖFB-Legionär Marco Friedl in der vergangenen Saison den Gang in die zweite deutsche Bundesliga antreten. Beim 2. Liga-Auftakt der Bremen fehlte der Abwehrspieler nach seiner Rückkehr aus dem EM-Urlaub noch und es ist ohnehin zweifelhaft, zu wie viel Einsätzen es für die Norddeutschen noch kommt. 

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Im EM-Kader von Franco Foda stand Marco Friedl zwar, für einen Einsatz beim paneuropäischen Turnier reichte es am Ende aber nicht. Auch beim Auftakt der zweiten deutschen Bundesliga saß der 23-jährige Abwehrspieler nach seinem verspäteten Einstieg ins Mannschaftstraining aufgrund seiner EM-Teilnahme über 90 Minuten auf der Bank. Doch ob überhaupt noch viele Einsätze für die Bremer dazukommen, ist ungewiss, denn schon länger gilt der ehemalige Nachwuchsprofi des FC Bayern München als Verkaufskandidat. Die letzten beiden Saisonen war Friedl in Bremen absoluter Stammspieler und Leistungsträger, stand in 59 Ligaspielen auf dem Feld, 55-mal davon in der Startelf. 

Schnappt sich Augsburg den nächsten Österreicher?

Seine Leistungen sind dabei nicht unbemerkt geblieben, zuletzt hatte der "kicker" über ein Interesse aus der italienischen Serie A berichtet, jetzt bringt die "Deichstube" mit dem FC Augsburg einen Bundesligisten ins Spiel, dem österreichische Profis nur allzu gut bekannt sind. Mit Michael Gregoritsch und Kevin Danso stehen aktuell zwei ÖFB-Legionäre im Kader des bayrischen Bundesligisten, Letzterer verweigert aber aktuell das Training und peilt einen Transfer nach Frankreich an. Zudem war auch Eintracht Frankfurt-Kicker Martin Hinteregger lange Zeit für die Augsburger am Ball.

Mit Friedl könnte der nächste ÖFB-Kicker folgen, vor allem da mit Danso und Olympia-Starter Felix Uduokhai gleich zwei Abwehrspieler von anderen Vereinen umworben werden und somit eine ordentliche Lücke im Abwehrzentrum des FC Augsburg herrschen würde. In Bremen steht Friedl noch bis Sommer 2023 unter Vertrag, ein Wechsel würde somit nicht billig werden, da die Bremer Finanzkassa ohnehin nicht prall gefüllt ist, würden sie Friedl wohl nicht stark unter Marktwert ziehen lassen.

red

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