VfL Bochum Sonntag, 8. April 2012
13:30 Uhr
Karlsruher SC
0:0
Tore
keine

90'
Fazit
Am Ende trennen sich Bochum und der KSC leistungsgerecht mit 0:0. Zwar hatten die Hausherren Sekunden vor Schluss noch die riesige Chance zum Siegtreffer, insgesamt gehörte der zweite Durchgang jedoch den Gästen. Der VfL bleibt somit im siebten Spiel in Folge ohne Sieg und ist noch immer nicht sicher gerettet. Auch Karlsruhe hätte den Dreier dringend gebraucht und kann nicht zufrieden sein. Zumindest bleibt man auf dem Relegationsplatz, nachdem Aachen in letzter Minute den Sieg verspielte. In der englischen Woche empfangen die Badener Dynamo Dresden, Bochum fährt nach Aachen. Das war es von hier, frohe Ostern noch.
90'
Spielende
90'
Gelbe Karte für Paul Freier (VfL Bochum)
Freier kommt klar zu spät und senst seinen Gegenspieler brutal um. Ganz ehrlich, die gelbe Karte ist hier die falsche Entscheidung. Wenngleich es über 90 Minuten eine faire Partie war: Dieses Foul ist Körperverletzung. Dafür muss man rot ziehen. Freier ist mit gelb mehr als gut bedient.
90'
...und Orlishausen hält den KSC im Spiel! Freiers Flanke fliegt genau an den Fünfer und findet die Stirn von Hólmar Eyjólfsson. Orlishausen reagiert überragend und verhindert den Last-Minute-Knock-Out für seine Farben!
89'
Freier versucht es nochmal aus der zweiten Reihe. Orlishausen lenkt das Spielgerät mit den Fingerspitzen über die Latte. Eckstoß...
88'
...auch diese Flanke von Pascal Groß landet beim Gegner.
87'
Ecke KSC...
86'
Insgesamt ist es eine sehr faire Begegnung. Referee Cortus hat keine Probleme damit, diese Partie zu leiten.
84'
Auch Markus Kauczinski greift zu seiner zweiten Wechseloption. Marco Terrazzino soll in der Schlussphase nochmal für Unruhe im gegnerischen Sechzehner sorgen.
83'
Einwechslung bei Karlsruher SC -> Marco Terrazzino
83'
Auswechslung bei Karlsruher SC -> Aleksandr Iashvili
82'
Momentan plätschert die Sache ein wenig vor sich hin. Gelingt einem Team noch der Lucky Punch?
80'
10.311 Zuschauer haben den Weg an die Castroper Straße gefunden.
79'
Kopplin flankt an den Fünfer, wo Ginczek zum Kopfball kommt. Orlishausen fängt den jedoch locker.
78'
Vor der Pause waren die Hausherren die klar bessere Truppe, nun sind es die Badener, die auf den Führungstreffer drücken. Nach großen Chancen steht es 2:2, nach Toren weiterhin 0:0.
76'
Einwechslung bei VfL Bochum -> Paul Freier
76'
Auswechslung bei VfL Bochum -> Giovanni Federico
75'
...Federico hebt das Leder über die Mauer, aber auch über den Querbalken.
75'
Freistoß für die Hausherren gut 20 Meter vor dem Kasten...
73'
Lavrič! Jetzt drückt plötzlich der Abstiegskandidat auf den Führungstreffer! Iashvili tankt sich auf der rechten Außenbahn durch und flankt an den langen Pfosten, wo sich Lavrič im Rücken von Maltritz gelöst hat und völlig frei zum Kopfball kommt. Zum wiederholten Male reagiert Luthe glänzend und verhindert erneut den Rückstand. Eines ist klar, die Hereinnahme von Lavrič hat sich für Markus Kauczinski gelohnt.
71'
Tatsächlich wird der Georgier nun auch ausgewechselt. Für ihn kommt die Dortmunder Leihgabe Daniel Ginczek.
70'
Einwechslung bei VfL Bochum -> Daniel Ginczek
70'
Auswechslung bei VfL Bochum -> Nikoloz Gelashvili
69'
Es ist nicht der Tag des Nikoloz Gelashvili. Der Georgier spielt die Kugel völlig unbedrängt ins Seitenaus. Lange wird sich Andreas Bergmann das wohl nicht mehr anschauen.
67'
Weil Dabrowski in den letzten Minuten unrund lief, wird er jetzt ausgetauscht. Positionsgetreut kommt also Berger als Ersatz.
66'
Einwechslung bei VfL Bochum -> Denis Berger
66'
Auswechslung bei VfL Bochum -> Christoph Dabrowski
66'
Zunächst bringt Bergmann jedoch einen eher defensiv orientierten Mann. Denis Berger macht sich bereit für einen Einsatz.
64'
Welche Wechseloptionen haben die beiden Coaches noch? Markus Kauczinski kann unter anderem noch auf das junge Talent Hakan Çalhanoğlu zurückgreifen. Wenn es etwas mehr Routine sein soll, kann sicherlich auch der ehemalige Bochumer Delron Buckley helfen. Für Andreas Bergmann werden im Laufe der Partie sicherlich noch Slawo Freier und Daniel Ginczek als Alternativen interessant.
62'
...zwar findet Bönigs Flanke den Kopf von Sinkiewicz, der kriegt aber nicht mehr genug Druck dahinter. Der ist kein Problem für Orlishausen.
61'
Freistoß für den VfL an der linken Eckfahne...
60'
Karlsruhe kommt immer besser ins Rollen. An der Sechzehnerlinie lässt Pascal Groß Sinkiewicz ins Leere laufen und zieht dann ab. Die Kugel rutscht ihm aber über den Schlappen und somit verfehlt er das Gehäuse klar.
58'
Iashvili geht ans linke Strafraumeck und sucht erneut Lavrič. Wieder geht Maltritz dazwischen. Das wird jetzt zu einem echten Privatduell zwischen dem Bochumer Innenverteidiger und dem Angreifer der Gäste.
57'
Es hat sich schon mit dem Wechsel angedeutet, dass der KSC jetzt auch mitspielen will. Jetzt hatten sie sogar die Führung auf dem Fuß. Wird das nun eine gute Partie?
55'
Da ist die riesige Möglichkeit für den KSC! Groß tanzt im Sechzehner zwei Gegner aus und kommt mit links zum Abschluss. Luthe wehrt das Ding mit einer starken Fußbewegung ab. Irgendwie fällt die Kugel auf den Schlappen von Lavrič, doch mit vereinten Kräften können Maltritz und Luthe den Joker am Knipsen hindern. Hervorragende Aktion sowohl von Groß als auch von Luthe.
53'
Gelbe Karte für Marcel Maltritz (VfL Bochum)
Hui, um einen Konter der Karlsruher zu verhindern, greift Maltritz zu einem taktischen Foul. Weil eine Kante wie Klemen Lavrič aber nicht so einfach zu halten ist, reißt er den Stürmer der Gäste um. Natürlich ist das eine gelbe Karte.
52'
Takashi Inui wandelt immer auf einem schmalen Grat zwischen Genialität und übertriebener Lässigkeit bis hin zur Arroganz.
50'
Im Falle einer Niederlage könnten die Bochumer wirklich noch richtig unten reinrutschen. Das wollen die Hausherren natürlich mit allen Mitteln verhindern.
48'
Direkt sind es wieder die Blauen, die den Ton angeben. Kopplin startet auf rechts und schlägt das Leder mit Schmackes in die Mitte. Über Umwege fällt die Torfabrik auf den Schlappen von Lukas Sinkiewicz, der aus dem Rückraum heraneilt. Der Defensivspieler zimmert das Ding in den dritten Stock.
47'
Andreas Bergmann schickt für den zweiten Durchgang zunächst die gleiche Elf ins Rennen, die auch vor dem Seitenwechsel auf dem Rasen stand.
46'
Bei den Gästen gibt es einen Wechsel zur Pause. Für den quasi unsichtbaren Christian Timm kommt Klemen Lavrič. Der Hüne ist definitiv kein Konter- sondern ein Strafraum-Stürmer. Es deutet also vieles darauf hin, dass die Gäste die Sache nun anders angehen werden.
46'
Anpfiff 2. Halbzeit
46'
Einwechslung bei Karlsruher SC -> Klemen Lavrič
46'
Auswechslung bei Karlsruher SC -> Christian Timm
45'
Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es zwischen dem VfL Bochum und dem Karlsruher Sportclub so, wie auch das Hinspiel endete, nämlich 0:0. Das Niveau ist sehr überschaubar, was vor allem daher kommt, dass die Gäste viel zu wenig anbieten. Bochum ist das bessere Team und erarbeitete sich auch zwei richtig große Gelegenheiten. Mit diesen gehen die Mannen von Andreas Bergmann bislang allerdings viel zu fahrlässig um. Dabrowski und Kramer hätten für die Führung sorgen müssen. Weil insbesondere die Gäste eigentlich gezwungen sind, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln, ist damit zu rechnen, dass im zweiten Durchgang noch etwas passiert.
45'
Ende 1. Halbzeit
44'
Für die gefährliche Ausgangsposition, in der sich die Badener befinden, investieren sie schlichtweg zu wenig in die Partie. Immerhin ist es bislang eine ausgesprochen faire Angelegenheit im Ruhrstadion.
42'
So sieht das dann bei den Gästen aus: Der eigentlich beste Mann auf dem Rasen, Takashi Inui, spielt einen Katastrophenpass im Mittelfeld. Für die Gelben könnte sich eine vielversprechende Konterchance auftun. Krebs will direkt in die Spitze auf Timm passen. Was er dann allerdings fabriziert, ist einfach nur schlecht. Den könnte nicht einmal Usain Bolt erreichen.
40'
Auch daraus könnte man mehr machen: Inui flankt in den Sechzehner, wo Dabrowski für Gelashvili abtropfen lässt. Der Georgier ist eigentlich aussichtsreich in Position, hat aber große Probleme damit, die Kugel zu verarbeiten und so kann Aquaro dazwischen spritzen und klären.
38'
Schon im Spielaufbau verlieren die Gäste den Ball immer wieder. Welche Worte wird Trainer Kauczinski in seiner Halbzeitansprache wohl wählen? Wenn man auf das Ergebnis der parallel spielenden Aachener guckt, müssen diese Worte sitzen. Alles andere als ein Sieg wäre ein Rückschlag für die Badener.
36'
...doch auch diese Flanke von Pascal Groß ist richtig schwach. Was die Karlsruher hier anbieten, ist im Abstiegskampf schlichtweg zu wenig.
35'
Vielleicht können die Gelben ja mal nach einer Standardsituation Gefahr entwickeln. Die Torfabrik liegt auf dem rechten Flügel zum Freistoß...
33'
Kramer an den Pfosten! Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu! Inui spielt im Sechzehner einen überragenden Pass auf Federico. Dessen Direktabnahme wird geblockt und fällt vor die Füße von Christoph Kramer. Der hat Orlishausen schon geschlagen, doch das Leder knallt gegen den linken Pfosten. Jetzt ist die Führung für 1848 überfällig.
32'
Wo sind eigentlich die Karlsruher? Die haben sich bisher kein einziges Mal wirklich nach vorne gewagt. Spricht da die tiefe Verunsicherung der abstiegsbedrohten Truppe aus diesen Aktionen oder ist es die Taktik von Trainer Markus Kauczinski, die Null möglichst lange zu halten, um die Partie dann mit einer einzigen Aktion zu entscheiden?
30'
Eine halbe Stunde ist gespielt. Die Bochumer sind das bessere Team ohne wirklich zu überzeugen. Es ist eine Begegnung auf überschaubarem Niveau.
28'
Aufreger: Kramer bedient Inui, der glasklar von Rada gefällt wird. Schiedsrichter Cortus winkt ab und lässt weiterspielen. Da hätte man auf Freistoß für die Hausherren entscheiden müssen.
27'
Von der Aufbruchstimmung, die der Sieg gegen Berlin letzte Woche eigentlich gebracht hat, ist beim KSC nichts zu merken. Stattdessen wirken die Herren in gelb fast ängstlich bei ihren spärlichen Offensivbemühungen.
25'
Warum nicht? Im Stile eines Arjen Robben zieht Kopplin von rechts nach innen, um mit links abzuziehen. Dirk Orlishausen ist pfeilschnell unten und hat das Spielgerät sicher.
24'
Na also, es geht doch. Diese Szene war richtig schön gespielt. War das eine Initialzündung für ein besseres, ansehnliches Spiel?
22'
Dabrowski hat die Riesenchance zur Führung! Also den muss er einfach machen! Bönig setzt sich mit vollem Einsatz auf Linksaußen gegen Thioune und Schiek durch, geht zur Grundlinie und schlägt dann eine punktgenaue Flanke auf Dabrowski am Fünfmeterraum. Der ist eigentlich kopfballstark und kommt nun wenige Meter vor dem Kasten unbedrängt zum Abschluss. Dennoch platziert er das Leder nicht gut und so kann Orlishausen mit einem fantastischen Reflex abwehren.
22'
Wer nach den aufregenden ersten 180 Sekunden gedacht hat, dass das hier eine richtig flotte, muntere Zweitligapartie werden würde, wird nun bitter enttäuscht. Es ist kein Tempo drin, keine Kreativität und wenig Kampf.
20'
Giovanni Federico ist anzumerken, dass er gegen den Klub, bei dem er die beste Zeit seiner Karriere hatte, besonders motiviert ist. Bislang fehlt ihm allerdings in jeder Situation das nötige Fortune.
18'
Karlsruhe spielt wirklich deutlich defensiver als letzten Sonntag gegen Union Berlin. Bislang hatten die Badener keinen einzigen gefährlichen Torabschluss.
16'
Wenn einem nichts einfällt, dann einfach mal draufhalten. Das hat sich wohl auch Pippo Bönig gedacht, der nun aus fast 30 Metern abzieht. Da hat er aber nicht genügend Zielwasser getrunken, das Ding ist jenseits von Gut und Böse.
15'
...mit der schwachen Flanke von Groß hat Andi Luthe keinerlei Probleme.
15'
Freistoß für den KSC auf dem linken Flügel...
13'
Im Ruhrstadion sind viele, viele Plätze frei geblieben. Das anspruchsvolle Publikum im Ruhrgebiet bleibt also größtenteils fern vor dem Hintergrund der schwachen Leistungen in den vergangenen Wochen.
11'
Insgesamt wirken die Gäste jetzt stabiler als direkt nach dem Anpfiff. Dadurch kommen die Blauen nicht so wirklich ins Rollen. Infolgedessen schieben sie sich momentan hauptsächlich das Leder in den eigenen Reihen hin und her.
9'
Nach ereignisreichen Anfangsminuten hat sich die Angelegenheit nun merklich beruhigt. Der KSC steht tief und versucht, den Bochumer Spielfluss zu untergraben.
7'
Auf dem rechten Flügel bedient Timm Schiek. Allerdings ist der Pass zu steil, den kann der Rechtsverteidiger auch im Vollsprint nicht mehr erreichen.
5'
Ganz klar, die Gastgeber kommen besser aus den Startlöchern als die Badener. Besonders Kramer und Inui machen in den ersten Minuten richtig Betrieb.
3'
Mit einem weiten Einwurf eröffnet Kopplin einen Angriff und plötzlich ist Gelashvili auf rechts frei durch. Er legt in den Rückraum, wo es wieder Kramer ist, der abzieht. Diesmal segelt die Kugel allerdings meilenweit an der Hütte vorbei.
2'
Bochum spielt in blauen Jerseys und weißen Hosen. Die Gäste tragen gelbe Hemden und rote Hosen.
1'
Nach nur 39 Sekunden haben die Hausherren die erste Chance. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld fliegt in den Sechzehner. Dort ist Orlishausen zwar zur Stelle, faustet das Leder aber nur halbherzig raus. An der Sechzehnerlinie kommt Kramer zum Abschluss. Nur weil der Schuss noch abgefälscht wird, schlägt er nicht zur frühen Führung ein.
1'
In der Ostkurve werden verschiedene Spruchbänder gehisst. "Keine Ausreden - Kämpfen" oder "Schonfrist zu Ende - Kämpfen". Es ist klar zu spüren, wonach den Fans in diesen Tagen dürstet. Können die Bochumer diese Wünsche heute erfüllen? Die kommenden 90 Minuten werden es zeigen.
1'
Spielbeginn
Schiedsrichter der Begegnung ist Benjamin Cortus. An den Seitenlinien assistieren ihm Kai Voss und Karl Valentin.
Zum Personal: Gäste-Trainer Kauczinski sah keine Veranlassung, die Startelf der Union-Partie zu verändern. Wie auch in der Vorwoche setzt der 41-Jährige auf die Routine von Akteuren wie Timm, Staffeldt oder Krebs. Bei den Hausherren kommt Pippo Bönig nach einer gefühlt ewigen Verletzung erstmals wieder ins Team und bekleidet die Linksverteidiger-Position. In der Innenverteidigung kommt Hólmar Eyjólfsson für den zuletzt formschwachen Jonas Acquistapace. Im Mittelfeld darf Giovanni Federico gegen seinen ehemaligen Klub von Beginn an ran. Außerdem kommt Gelashvili als Stoßstürmer in die erste Elf.
Im Hinspiel trennten sich der KSC und Bochum im Karlsruher Wildpark torlos 0:0. Die Partie war allerdings keineswegs so ereignislos, wie es das Ergebnis vermuten ließe. Nach hochkarätigen Chancen hätte es durchaus auch 3:3 oder 4:4 ausgehen können.
Noch ist es für den VfL ohnehin zu früh, den Rest der Saison abzuschenken. Mit 31 Zählern haben die einst "Unabsteigbaren" zwar acht Vorsprung auf den Relegationsplatz, ein bis zwei Siege sollten zur definitiven Rettung aber durchaus noch herausspringen.
Zuletzt blieben die Bochumer sechs Partien in Serie ohne Erfolg und holten dabei nur einen Punkt. Vergangene Woche wurde man in der ersten Halbzeit gegen die Frankfurter Eintracht förmlich an die Wand gespielt und konnte am Ende mit der 0:3-Niederlage zufrieden sein. Trotzdem sieht Trainer Andreas Bergmann seine Mannen auf dem richtigen Weg: "Der Wille ist da, die Mannschaft hat in der letzten Woche gut gearbeitet."
Beim VfL Bochum läuft es in dieser Saison ebenfalls alles andere als rund. Noch im Mai scheiterte 1848 nur knapp und äußerst unglücklich in der Aufstiegsrelegation an Borussia Mönchengladbach. Knapp ein Jahr später steht man in der Endphase der schlechtesten Zweitligasaison der Vereinsgeschichte.
In Extremsituationen wie Abstiegskampf sind Siege natürlich die beste Medizin. Entsprechend attestiert der Coach seinem Team, dass die Stimmung unter der Woche gut gewesen sei. Auf die Leistung gegen Berlin wolle man in Bochum aufbauen. Den heutigen Gegner bezeichnet Kauczinski als "spielstarke Mannschaft, die allerdings angeschlagen ist."
Vom Sieg der Hansakogge will sich Markus Kauczinski nicht aus der Ruhe bringen lassen. Im Vorfeld der heutigen Partie gab der Gäste-Coach zu Protokoll: "Ich habe es zur Kenntnis genommen, mehr aber auch nicht. Wir müssen auf uns selbst schauen. Wenn wir unsere Spiele nicht gewinnen, reicht es sowieso nicht."
Weil Rostock am Donnerstag überraschend gegen Düsseldorf gewinnen konnte, rutschte Karlsruhe wieder auf Tabellenplatz 17 ab. Mit einem zweiten Sieg in Folge könnte man jedoch einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Im Idealfall könnte der KSC bis auf drei Zähler ans rettende Ufer heranrücken.
Schafft Markus Kauczinski in seiner vierten Amtszeit als KSC-Trainer (erste Amtszeit als richtiger Coach, davor drei Mal als Interimslösung) tatsächlich noch das Wunder, mit den Badenern die Klasse zu halten? In der Vorwoche gegen die Eisernen aus Berlin ließ sich seine Mission schon gut an. Mit 2:0 gewann der KSC und kletterte damit zumindest auf den Relegationsplatz.
Oben links unter Spielschema kann eingesehen werden, auf welches Personal die beiden Trainer Andreas Bergmann und Markus Kauczinski setzen.
Es kommentiert live: Jochen Rabe.
Guten Tag und Frohe Ostern! Am heutigen Ostersonntag rollt das Leder auch in der zweiten Liga. In Bochum empfängt der VfL in der Castroper Straße den abstiegsgefährdeten KSC. Um 13:30 Uhr ist Anpfiff.
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