Bundesliga 2012/2013 » 33. Spieltag » Liveticker: Rapid Wien - Wolfsberger AC 0:0

Terrence Boyd: "Wir mussten hier heute gewinnen. Wir haben ein gutes Spiel gesehen, nur die Tore haben gefehlt. Ich hoffe, dass Alar schnell wieder auf den Platz kommt. Ich hab mein Ding im Training gemacht."

Michele Polverino: "Rapid hat schon mehr für das Spiel getan. Wir fahren mit einem glücklichen Punkt nach Wolfsberg zurück. Wenn man in der einen Aktion Elfmeter gibt, kann ich mich nicht beschweren. Nächstes Mal wird mir das nicht mehr passieren. Sturm hat heute verloren. Wir sind noch im Soll. Jetzt kommen aber noch drei schwere Spiele."

Rapid versucht, einen letzten Angriff auf die Beine zu stellen. Der WAC verteidigt.

Konter von Rapid, Starkl holt immerhin einen Eckball für seine Mannschaft heraus.

Bei Stückler ist auch noch nicht klar, ob er dem WAC erhalten bleibt.

Gelbe Karte für Rivera (Wolfsberger AC)
Wegen Kritik.

Für Rapid wäre es das erste torlose Meisterschaftsspiel im Jahr 2013.

Toller Volleyschuss von Sabitzer aus ca. elf Metern, Dobnik schafft es aber irgendwie noch mit der Hand zum Ball und kann so die Führung von Rapid verhindern.

Nächste Großchance für Rapid durch Grozurek, der Wiener muss sich aber Dobnik in einer 1:1 Situation geschlagen geben.

Grozurek probiert es mit einem flachen Schuss aus 20 Metern, knapp vorbei. Dobnik wäre aber wohl zur Stelle gewesen.

Boyd legt im Strafraum für Grozurek auf, der fährt aber aus 15 Metern voll unter den Ball, der meterhoch übers Tor geht.

Tolle Ballannahme von Jacobo, der Spanier steht aber knapp im Abseits.

Boyd steht nach einem Zuspiel von Bošković knapp im Abseits, richtige Entscheidung.

Grozurek hat große Probleme mit seinem Bewacher Kerhe, der der schnellere Mann von beiden ist.

Beide Teams haben in der Pause keinen weiteren Wechsel vorgenommen.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es in Wien-Hanappi noch 0:0, ein Ergebnis, das beiden Teams im Rennen um die Europacup-Plätze weiterhelfen könnte. Rapid war über weite Strecken spielbestimmend, bis zur ersten richtigen Torchance durch Sabitzer, die dann aber gleich im Doppelpack kam, dauerte es 26 Minuten. Dem WAC gelangen nur selten Vorstöße, die aber relativ ungefährlich waren. Bitter für Rapid ist natürlich die Verletzung von Deni Alar, bei dem ein Achillessehnenriss vermutet wird.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Boyd stützt sich im Kopfballduell gegen Sollbauer auf - Stürmerfoul!

Guter Pass auf Liendl, der hat aber an der Strafraumgrenze Probleme mit der Ballannahme. Eine gute Chance ist damit vertan.

Schönes Solo von Bošković, der Rapidler wird von Sollbauer gefoult, es wird aber auf Vorteil entschieden. Bošković spielt zu Sabitzer, der bleibt aber hängen.

Der WAC versucht nun, das Spiel zu beruhigen und Rapid den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Zwei Mal Aluminium für Rapid: Sabitzer kommt nach einem Eckball zum Schuss und setzt das Leder an die Stange. Sein Nachschuss geht ebenfalls ans Aluminium. Großes Glück für den WAC.

Ein Kopfball von Sabitzer ist eine ideale Vorgabe für Boyd, der aus dem Lauf heraus einen Heber über Dobnik versucht. Der Ball geht knapp übers Tor.

Der letzte Pass kommt bei Rapid noch nicht, ansonsten sieht der Spielaufbau bei den Grün-Weißen schon recht gut aus.

Boyd kommt nach einer Flanke von Schaub zu seinem ersten Abschluss, der Ball geht aber am Tor vorbei.

Alar verletzt sich im Laufduell mit Putsche, er wird wohl nicht weitermachen können. Vermutlich handelt es sich um eine Zerrung.

Der WAC holt den ersten Eckball in diesem Spiel heraus.

Bošković mit einem relativ harten Foul gegen Liendl, der Rapidler wird vom Schiedsrichter ermahnt.

Trimmel begeht ein Stürmerfoul gegen Suppan und wird zurückgepfiffen. Etwas zu übermotiviert.

Schaub steht heute zum vierten Mal in der Startaufstellung.

Beide Mannschaften treten heute mit einem 4-2-3-1 System an, Sabitzer und Topcagic sind die beiden Spitzen.

Boyd sitzt heute wieder nur auf der Bank.

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Rapid will heute mit einem Sieg gegen den WAC einen wichtigen Schritt in Richtung Absicherung des Europa-League-Platzes machen. Mit sechs Punkten hätte man drei Runden vor Schluss einen einigermaßen beruhigenden Vorsprung, dafür sei laut Trainer Zoran Barisic aber eine ähnlich überzeugende Leistung wie zuletzt gegen Sturm notwendig.

Barisic hat seine Mannschaft besonders auf die Konterstärke der Wolfsberger aufmerksam gemacht. "Der WAC hat ein sehr gutes Umschaltverhalten und vor allem im Offensivbereich hohe individuelle Klasse", so der Rapid-Trainer.

Die bisherige Saisonbilanz spricht mit drei Siegen aber ganz klar für die Kärntner. WAC-Coach Nenad Bjelica sieht jedoch bei Rapid unter Barisic einen Aufwärtstrend. "Sie sind im Aufwind und haben sich zuletzt gegen Sturm sehr gut präsentiert", so der Kroate. "Bei einem neuen Trainer kommt immer neuer Schwung in die Mannschaft."

Für Wolfsberg geht es darum, den vierten Tabellenplatz zu verteidigen. Bei einem Sieg wäre sogar noch Platz drei in Reichweite. "Wir haben unsere Ziele seit langem erreicht, und jetzt versuchen wir, unseren Traum zu erreichen", so Bjelica. "Wenn wir es schaffen, wäre das unglaublich. Wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter."