2. Liga 2013/2014 » 28. Spieltag » Liveticker: SCR Altach - FC Liefering 1:1

Fazit
Altach und Liefering teilen sich am Ende also die Punkte, was auf Grund des Spielverlaufs in Ordnung geht. Liefering ist eigentlich gut in die zweite Hälfte gestartet, den Führungstreffer haben aber die Altacher erzielt. Danach war wieder Liefering die bessere Mannschaft, die in der Schlussphase mit dem Ausgleich belohnt wurden. In den letzten Minuten drängten beide Mannschaften auf den Siegtreffer, dieser wollte aber nicht gelingen. In der Tabelle vergrößert Altach den Abstand zu Kapfenberg, die Partie von Austria Lustenau ist noch im Gange.

Lainer hat den Matchball auf dem Fuß, sein Schuss aufs lange Eck aus 12 Metern geht aber knapp daneben.

Es werden insgesamt drei Minuten nachgespielt.

Dossou schließt aus spitzem Winkel direkt ab und setzt den Ball ans Außennetz. Liefering geht volles Risiko.

Gelbe Karte für Hannes Aigner (SCR Altach)
Foul von Aigner im Mittelfeld, der Altacher entschuldigt sich aber sofort.

Tooor für FC Liefering, 1:1 durch Niko Dovedan
Konter der Lieferinger über Djuric, der den Ball perfekt in den Lauf von Dovedan schickt. Der Schuss aufs lange Eck passt genau, es steht 1:1.

Wiesinger schießt von der Strafraumgrenze aus der Drehung, der Ball geht aber genau auf Kobras, der kurze Eck zugemacht hat.

Das wäre beinahe gefährlich geworden: Aigner stürmt auf den Strafraum zu, bringt den Ball aber bedrängt von zwei Lieferingern nicht rüber zum freistehenden Erhart.

Sollte es bei der jetzigen Punkteverteilung bleiben, würde Altach den Vorsprung in der Tabelle auf zwölf Punkte ausbauen.

Gelbe Karte für Florian Neuhold (SCR Altach)
Neuhold foult Dovedan sechs Meter vor dem Strafraum.

Dähne ist nach einem Zweikampf mit Aigner angeschlagen und muss behandelt werden.

Der Ball ist im Tor, Völkl stand bei seinem Kopfball allerdings im Abseits. Es gibt keine Proteste der Lieferinger.

Nächste Torraumszene der Altacher, Aigner wird aber von zwei Verteidigern bedrängt und kommt daher nicht zum Abschluss. Immerhin kommt ein Eckball heraus.

Tooor für SCR Altach, 1:0 durch Daniel Luxbacher
Schöner Spielzug der Altacher über Schreiner und Erhart, der den Ball in die Tiefer für Luxbacher spielt. Luxbacher lässt Dähne keine Chance und trifft zur etwas überraschenden Führung.

Gefährlicher Distanzschuss von Wiesinger nach einer Vorarbeit von Lainer. Der Ball zieht knapp am langen Eck vorbei.

Beide Mannschaften haben in der Pause nicht gewechselt.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es hier in Altach also noch 0:0. Der erhoffte offene Schlagabtausch ist es nicht geworden, beide Mannschaften haben großen Respekt vor ihrem Gegner und versuchen, so wenig wie möglich zuzulassen. Spielerisch hat Liefering etwas mehr von der Partie, die Konter von Altach führten bislang noch nicht zum Erfolg. Hoffen wir, dass die Qualität in der zweiten Hälfte besser wird und es mehr Torraumszenen zu sehen gibt.

Es wird noch eine Minute nachgespielt.

Aigner und Rasner stoßen zusammen und haben beide etwas abbekommen. Beide Spieler können aber weitermachen.

Harmloser Schuss von Harrer, der genau in die Tormitte geht. Kein Problem für Dähne.

Liefering hat mittlerweile spielerische Vorteile, Altach spielt derzeit eher auf Konter.

Gelbe Karte für Philipp Netzer (SCR Altach)
Netzer sieht nach einem harten Foul an Gugganig Gelb.

Umstrittene Abseitsentscheidung gegen Dovedan, der nach einem Zuspiel von Quaschner eigentlich alleine auf Kobras zugelaufen wäre.

Aigner steht zum ersten Mal im Abseits, der Stürmer nimmt die Entscheidung mit einem Lächeln zur Kenntnis.

Harrers Freistoß kommt gut in den Strafraum, Prokopič produziert aber einen Kopfball, der kerzengerade in die Luft geht.

Guter Angriff der Altacher über Aigner und Luxbacher, dessen Stanglpass aber problemlos von Dähne abgefangen wird.

Damir Canadi blickt recht unzufrieden drein, bislang hat seine Mannschaft noch nicht viel zusammengebracht.

Von dem erhofften Feuerwerk ist in der Anfangsphase nichts zu merken, beide Mannschaften haben Respekt vor ihrem Gegner.

Guter Kopfball der Altacher durch Jäger, der aber ein paar Meter am Tor vorbeigeht.

Das erste Spiel in Altach ging 4:2 für die Gastgeber aus, man darf gespannt sein, ob heute wieder so viele Tore fallen werden.

Dieses Spiel wird von Nino Celic kommentiert.

Damir Canadi: "Liefering hat eine gute Mannschaft, eine junge Mannschaft. Beide Mannschaften haben die meisten Tore erzielt, und deswegen erwarte ich ein nach vorne gerichtetes Spiel."

Peter Zeidler: "Wir müssen die Bälle zurückholen, nix zulassen und schnell nach vorne spielen. Das ist heute noch mehr gefordert als in den letzten Spielen."

Bei Liefering sind die zuletzt angeschlagenen Quaschner und Dähne rechtzeitig fit geworden und stehen heute in der Anfangsformation.

Herzlich willkommen zur 28. Runde der "Heute für Morgen" Erste Liga zum Spiel SCR Altach gegen FC Liefering!

Tabellenführer Altach hat in letzter Zeit etwas geschwächelt, die Verfolger aber ebenfalls, weswegen der Abstand zum Zweitplatzierten Austria Lustenau immer noch zehn Punkte beträgt. Sollte man den Vorsprung aufrecht erhalten, könnten man drei Runden vor Saisonende den Aufstieg fixieren.

Mit Liefering kommt aber ein starker Gegner nach Vorarlberg, der zuletzt drei Spiele in Folge gewinnen konnte und nach Altach die torgefährlichste Mannschaft der Liga ist. "Liefering ist eine Mannschaft, die auch Fußball spielt", sagte Trainer Damir Canadi. "Wir müssen einfach wieder unsere Leistung abrufen, dann werden wir erfolgreich sein. Die Platzverhältnisse werden besser, das kommt uns zugute. Wir sind klarerweise stärker, wenn wir den Ball flach und schnell spielen können und nicht nur mit hohen Bällen operieren müssen. Wir schauen auf uns, wir haben zehn Punkte Vorsprung. Gewinnen müssen eigentlich die anderen."

Die Bilanz zwischen den beiden Mannschaften ist ausgeglichen: nach jeweils einem Sieg gab es zuletzt ein 1:1 in Salzburg. "Unsere Gegner sind zuletzt von Runde zu Runde besser geworden. Bisher haben wir das sehr gut gelöst", sagte Liefering-Coach Peter Zeidler. "Mit Altach wartet jetzt aber die Aufgabe schlechthin. Gegen den überlegenen Tabellenführer müssen wir uns weiter steigern, um das Niveau dieser erfahrenen Truppe mitgehen zu können."