ÖFB-Cup 2013/2014 » Halbfinale » Liveticker: SKN St. Pölten - Sturm Graz 1:0

Darko Milanič:
"Im Prinzip war es ein sehr gutes spiel. Wir haben uns schwer getan gegen eine gute Mannschaft. Ich habe erwartet, dass wir unsere Chancen bekommen werden aber dabei waren wir zu ungeduldig."

Gerald Baumgartner:
"Ich bin superstolz auf die Mannschaft und vor allem auch auf das Publikum. Die Jungs haben es heute besser gemacht als Sturm Graz. Sturm Graz war nur individuell besser. Sturm Graz ist eine Bundesliga-Mannschaft aber wir hatten einen guten Matchplan. Das Spiel war stets auf des Messers Schneide. Ich glaube, wir haben heute verdient gewonnen."

Gelbe Karte für Patrick Kostner (SKN St. Pölten)
Da hat sich der Torhüter zu viel Zeit gelassen. Auch er sieht Gelb.

Die letzten Spielzüge laufen. St. Pölten steht knapp vor der großen Sensation. Der Europacup wartet und ist gewissermaßen zum Greifen nahe.

Fünf Minuten bleiben noch. St. Pölten versteift sich nun auf die eigene Defensive. Sturm Graz kann nun die letzten Angriffe aufbauen.

Knapp zehn Minuten bleiben noch dem Gastgeber hier die Führung zu verteidigen. Es bleibt spannend. Sturm Graz mobilisiert die letzten Kräfte für die Schlussphase.

... St. Pölten klärt zunächst. Dann kommt der hohe Ball durch die Mitte retour in den Strafraum. Daniel Beichler mit der Riesenchance! Aber Patrick Kostner rettet mit einer Glanztat.

Mittlerweile läuft die Kugel schon wieder. Sturm Graz ist nun gefordert. Die bisherige antwort der Gäste waren Fouls und Gelbe Karte. Reichlich wenig für den Bundesligisten.

Halbzeit Verlängerung:
Gary Noël könnte hier zum Superstar werden. Er schoss in der Verlängerung das 1:0 für den SKN St. Pölten gegen SK Sturm Graz. Es geht in Kürze weiter. Es wird spannend. 15 Minuten trennen den SKN noch von der Sensation.

Gelbe Karte für Lukas Kragl (SKN St. Pölten)
Foul im Mittelfeld. Erste Gelbe für einen Spieler der Gastgeber-Elf.

Gelbe Karte für Andreas Dober (SKN St. Pölten)
Dober liefert sich mit Todorovski ein Gedränge wo auch gestoßen wird. Sofort sieht er Gelb.

Gelbe Karte für Michael Madl (Sturm Graz)
Auch er sieht Gelb wegen einer Diskussion mit einem St. Pöltner Betreuer.

Wieder Gary Noel mit einem Konter. Er zieht fast alleine auf das Tor zu, will es dann aber zu elegant vor dem Tor machen. Er verzieht den Ball. Wieder ein Raunen im Stadion.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:0 durch Gary Noël
Freistoß von Andreas Dober. Der Sturm-Keeper lässt den wuchtigen Schuss abprallen und der neue Mann drückt den Ball über die Linie. Grenzenloser Jubel in St. Pölten.

Patrick Wolf geht rechts an Holzmann vorbei. Er hat Platz, spielt dann aber den Ball schwach zur Mitte, Patrick Kostner muss die Kugel nur noch aufnehmen.

Gleich die Topchance für den SKN. Flanke auf Gary Noël. Der deckt schön den Ball ab und gibt diesen zu Dominik Hofbauer. Schuss von Hofbauer aber knapp über das Tor.

Fazit Zweite Halbzeit:
Es geht in die Verlängerung beim Cup-Halbfinale zwischen SKN St. Pölten und SK Sturm Graz. Bei 90 Minuten viel kein Tor, beide Teams spielten mit viel Biss und Einsatz nach vorne, die Chancen wollten sich aber nicht in Tore umwandeln lassen. Eine ausgeglichene Partie ist somit nach 90 Minuten noch nicht zu Ende. Es geht weiter und jetzt wird die Cleverness und Fitness diese Partie wohl entscheiden. Geht es vielleicht gar ins Elfmeterschießen? Die nächsten 30 Minuten Spielzeit werden es zeigen.

St. Pölten dreht noch einmal auf. Einige Querpässe waren immens gefährlich. Eckball für die Wölfe. Aber der Ball wird sofort von Sturm aus dem Strafraum geschlagen.

Andreas Dober! Der schussstarke St. Pölten-Spieler probiert es aus großer Distanz. Super Schuss und Pliquett wird zu einer schnellen Reaktion genötigt. Er entschärft gerade noch den Flatterball von Dober.

Die letzten füfn Minuten werden nur noch runtergespult. Hier könnte nur ein lucky Punch die Verlängerung verhindern.

Patrick Wolf spielt von rechts auf Djuricin. Der Stürmer ist wieder frei, hebt aber den Ball unkontrolliert über das Tor des SKN St. Pölten.

Elfmeter für SKN St. Pölten? Nein, bei einem Duell im Strafraum zwischen Kragl und Hadžić fällt der SKN-Spieler. Aber zu wenig für einen Elfer.

Gutes Zusammenspiel der Hausherren. Kerschbaumer kommt im Strafraum zum Ball und zieht links ab. Pliquett lenkt den Ball ins Toraus. Die folgende Ecke bringt nichts ein.

Plötzlich funktionieren die Angriffe des SKN nicht mehr so flüssig wie in Hälfte 1. Sind die Mannen von Trainer Baumgartner gar unkonzentriert bei der Sache? Oder fehlt langsam die Kraft?

Werden die Niederösterreicher nun immer müder? Sturm wirkt fit und macht in so manchem Zweikampf Tempo. Da kommen die St. Pöltner dann plötzlich nicht mit. Foul von Dober an Hadžić...

Einige ruppige Szenen spielten sich in den letzten Minuten ab. Vom spielerischen her bekam man in dieser Zeit wenig zu sehen. Cupfight in der NV-Arena.

Gutes Zusammenspiel der Grazer. Mit schnellen Doppelpässen machen die Blackies nun an den Seiten Druck. Hadžić zu Kainz, der steht aber beim Abspiel knapp im Abseits.

Gut gespielt von Klem. Flanke von links auf Robert Beric. Der kann dann in der Mitte den Ball nicht richtig kontrollieren, haut er doch diesen über das Tor.

Die Partie wogt hin und her. Das Tempo ist wieder hoch zu Beginn der Zweiten Halbzeit.

... Dieser bringt nichts ein, jedoch wieder einen Eckball für die Baumgartner-Elf. Danach ist aber Schluss mit dem Angriff.

Zu Beginn geht es gleich ruppig zu. Harte Zweikämpfe im Mittelfeld aber alles im fairen Bereich.

Gelbe Karte für Florian Kainz (Sturm Graz)
Rüder Einstieg von Kainz gegen Dober. Das war etwas zu ruppig, somit gibt es Gelb.

Konter der Grazer. Florian Kainz bekommt vor dem Strafraum den Ball und zieht einfach mal ab. Guter Schuss, der sich dann aber knapp über das Tor dreht.

Chance für Andreas Dober. Er will im Strafraum abziehen, haut aber in die Abwehr. Der Nachschuss geht am Tor vorbei. St. Pölten wieder mit etwas Übergewicht.

Beide Trainer wollen mehr Offensive sehen. Aber die Teams lassen zunächst einmal wenig in der jeweiligen Defensive zu. Dann konzentriert man sich erst auf die eigenen Angriffe.

Gegenzug der St. Pöltner! Todorovski mit einem Patzer bei einem hohen Ball. Mirnel Sadović bekommt im Strafraum den Ball und zieht dort ab. Direkt in die Arme vom Grazer Torhüter. Die erste Top-Chance im Spiel.

Freistoß von Dominim Hofbauer. Er hebt den Ball gut aufs Tor aber die Kugel geht knapp am Tor vorbei. St. Pölten wird besser, das zeigt auch die Ballbesitz-Statistik.

Schöne Flanke von Marcel Holzmann in den Strafraum. Dominik Hofbauer rutscht in der Mitte knapp vorbei. Ein Raunen geht durch das prall gefüllte Stadion.

Die wölfe aus Niederösterreich zeigen sich bissig. In der Foulstatistik führt man derzeit klar gegen den Bundesligisten. Oft wird dabei Osman Bozkurt zurückgepfiffen.

Peter Brandl versucht rechts Andreas Dober zu schicken. Das gelingt auch und der ehemalige Teamverteidiger hebt volley den Ball in die Mitte. Dort verfehlt Bozkurt knapp.

Trotzdem sollte erwähnt werden, dass es bisher noch keine zwingenden Torchancen auf beiden Seiten zu sehen gab. Vielleicht wird das in den nächsten Minuten besser und interessanter.

Schloffer auf Klem, der spielt hinaus zu Florian Kainz und der junge Grazer Spieler hebt die Kugel in den Strafraum. Dort schraubt sich Robert Beric hoch, verpasst aber den Ball knapp.

Florian Kainz bricht links durch, zieht plötzlich in den Strafraum und wird dann etwas unsanft gelegt. Der Schiedsrichter meint, dass der Grazer da selbst stürzte.

Der spanier Jano ist bei einem Zweikampf über den Slowenen Robert Beric gestürzt. Die Landung war unsanft, er kann aber nach einer kurzen Pause weitermachen. Danach holt sich Holzmann bei einem Duell mit Schloffer eine Ermahnung ab.

Peter Brandl will links Mirnel Sadović einsetzen. Der hätte Platz, kann aber den Ball nicht ideal stoppen für einen weiteren Angriffslauf.

Die ersten Augenblicke des psieles zeigen, dass beide Teams ihr Visier offen haben. Es wird stets nach vorne gespielt und vor allem St. Pölten will sich nicht verstecken.

Und wie die Partie spannend beginnt! Nach wenigen Sekunden prüft Mirnel Sadović den Sturm-Torhüter mit einem Weitschuss. Frecher Beginn der Hausherren.

In Kürze geht es los. Die Stimmung im Stadion ist gut und man freut sich auf die Cup-Partie.

Schiedsrichter ist Gerhard Grobelnik mit Alain Hoxha und Maximilian Kolbitsch.

Tobias Kainz, Marc-Andre Schmerböck und Manuel Weber fehlen gegenüber der Neustadt-Partie. Für sie spielen heute Daniel Offenbacher, David Schloffer und michael Madl.

Die Ränge in der NV-Arena werden brechend voll sein. 8.000 Zuschauer werden erwartet, die Partie ist ausverkauft und die Stimmung wird in St. Pölten einzigartig sein. Man kann sich also auf eine spannende Partie einstellen.

Auf der anderen Seite ließen auch die Grazer wichtige Punkte in der letzten Meisterschaftsrunde. 1:2 unterlag man zuhause dem SC Wiener Neustadt. Beide Teams gehen demnach mit einer Generalproben-pleite in die Partie hinein.

Für beide Mannschaften geht es heute um eine Europacup-Teilnahme. Sollte Salzburg zuvor Horn aus dem Weg räumen, wäre der Sieger aus dieser Partie automatisch im Europacup vertreten.

Herzlich willkommen zum Halbfinale des ÖFB-Cups beim Spiel SKN St. Pölten gegen SK Sturm Graz!

Die Wölfe des SKN St. Pölten sind ganz nah am großen Ziel und einer gleichzeitigen Sensation. Im Halbfinale wartet mit Sturm Graz ein Bundesligist, der genauso wie die SV Ried auf eine hochmotivierte Elf aus Niederösterreich treffen wird. Das Stadion wird brechend voll sein, die NV-Arena wartet gewissermaßen schon gierig auf den nächsten Cup-Streich von Trainer Gerald Baumgartner. Der St. Pöltner Trainer gilt als Cup-Spezialist. In 13 Cup-Partien ist er als Sieger vom Platz gegangen, Gipfel war der letztjährige Finalerfolg gegen Meister Austria Wien mit dem Regionalligisten FC Pasching.

Baumgartner fordert von sich und seinen Spielern besonders bei solch wichtigen Partien Herz, Leidenschaft, Fitness und einen Matchplan. Im Cup ist laut seinen Ausführungen alles möglich - er sieht im Halbfinale durchaus Chancen auf ein Weiterkommen gegen Sturm Graz.

In den letzten drei Meisterschaftsrunden konnten die Gastgeber lediglich einen Punkt - ausgerechnet gegen Meister Altach - ergattern. Sturm Graz hingegen holte in den letzten fünf Meisterschaftsrunden drei Siege und ein Remis. Lediglich innerhalb der letzten Runde verlor man gegen Wiener Neustadt mit 1:2. Die Blackies haben derzeit einen Lauf, will man durch die Saison versöhnlich mit einem möglichen Cuptriumph beenden.

Für den Sturm-Graz-Trainer kommt nur eines in Frage: "Der Titel muss her!" Für ihn ist es klar, dass seine Elf in den letzten Runden der Meisterschaft zur gewünschten Form kam und so jetzt noch ein Titel die verkorkste Saison retten könnte. Der Trainer warnt vor den Niederösterreichern, will er doch seine Spieler akribisch auf den Gegner vorbereiten. Vom Aufstieg ist man im Lager der Grazer aber trotzdem felsenfest überzeugt.