Österreichs Frauenfußball-Meister St. Pölten-Spratzern bekommt es in der ersten Runde der Champions League mit dem italienischen Meister Verona zu tun. Das ergab die Auslosung am Donnerstag in Nyon. St. Pölten war dabei im Lostopf der ungesetzten Mannschaften.

"Wir haben uns einen Gegner gewünscht, der auf Augenhöhe ist, bei dem wir echte Chancen haben, den Sprung unter die letzten 16 zu schaffen", so FSK-Trainer Hannes Spilka. Mit AGSM Verona scheint man einen solchen gezogen zu haben. "Trotz aller Erleichterung, dass es kein ganz großes Kaliber geworden ist, wissen wir, dass eine sehr starke Mannschaft auf uns wartet", meint Hannes Spilka.

Über den Gegner weiß St. Pölten bestens bescheid. "Mit Lilla Silos haben wir ja jetzt eine Spielerin in unseren Reihen, die in der letzten Saison noch für Verona gespielt hat", erklärt der Trainer. Bei Verona weint man der 23-jährigen Ungarin einige Tränen nach: "Sie war maßgeblich daran beteiligt, dass wir den Titel nach sechs Jahren Pause wieder geholt haben – ich hoffe natürlich, dass sie St. Pölten nicht noch viel stärker macht, als sie es sowieso schon sind", sagte Verona-Präsident Stefano Bresson.

Gespielt wird am 7. Oktober um 19 Uhr am Voithplatz in St. Pölten, das Rückspiel steigt am 15. Oktober um 20.30 Uhr in Verona.

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red