09.04.2024 12:21 Uhr

UEFA kündigt Zurückhaltung des Videobeweis bei der EM an

Der Videobeweis wird immer wieder stark kritisiert
Der Videobeweis wird immer wieder stark kritisiert

Die Video-Schiedsrichter sollen bei der bevorstehenden Fußball-EM in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) inflationäres Eingreifen vermeiden.

Laut der Europäischen Fußball-Union (UEFA) haben die Unparteiischen, die in Leipzig stationiert sein werden, die klare Anweisung zur Zurückhaltung. Sie sollen sich nur melden, wenn es den "Beweis für einen klaren und offensichtlichen Fehler" gibt.

"Wir wollen, dass Schiedsrichter mit starken Persönlichkeiten auf dem Platz Entscheidungen treffen", sagte UEFA-Schiedsrichterboss Roberto Rosetti bei seinem Vortrag beim Workshop der EM-Trainer in Düsseldorf.

Die UEFA plant mit 18 Schiedsrichter-Teams plus zwei Ersatzriegen bei der EURO. Die Unparteiischen sollen Ende April bekannt gegeben werden. Aus deutscher Sicht gilt der Berliner Felix Zwayer als Favorit auf eine Nominierung.

Während die Video-Schiedsrichter in Leipzig wohnen und arbeiten werden, befindet sich das Camp der Referee-Teams in Frankfurt/Main. Vor der Endrunde wird es vom 13. bis 16. Mai noch einen Workshop für die Unparteiischen geben.

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