13.04.2018 21:18 Uhr

ÖFB: Kein Absteiger aus der Ersten Liga

Erwin Fuchs und Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer
Erwin Fuchs und Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer

Um die reformierte zweite Bundesliga im Juli wie geplant mit 16 Mannschaften starten zu können, hat das Präsidium des ÖFB in einer Sitzung am Freitag die Aufstiegskriterien geändert. Es wird keinen Absteiger aus der Ersten Liga geben. Außerdem wird aus der Regionalliga Mitte voraussichtlich ein vierter Verein aufsteigen, möglicherweise auch aus der Ostliga.

Der ÖFB hatte ursprünglich festgelegt, dass es aus jeder der drei Regionalligen maximal drei Aufsteiger geben darf. Aus der Westliga hat jedoch nur das Amateurteam von Wacker Innsbruck, sportlich allerdings nur Mittelmaß, die Zulassung beantragt. Deshalb wurde nun beschlossen, bei Bedarf mehr Mannschaften aus den anderen zwei Regionalligen zuzulassen, wobei zunächst die RL Mitte zum Zug kommt.

Die Kriterien für Amateurmannschaften der Profi-Clubs wurden nicht geändert. Es dürfen unverändert maximal drei Amateurmannschaften aufsteigen, Anträge gibt es von Austria, Rapid, Sturm Graz und eben Innsbruck. Nach aktuellem Stand würden nur die Austria-Amateure und die Innsbruck-Amateure (falls die Profis den Aufstieg in die Bundesliga schaffen) aufsteigen. Sowohl die Sturm-Amateure (Mitte) als auch die Rapid-Amateure (Ost) sind derzeit nicht unter den besten vier Mannschaften ihrer Ligen, die um Zulassung angesucht haben.

Derzeit würden die RL Mitte vier Aufsteiger stellen (aktuell auf Kurs sind Lafnitz, Allerheiligen, LASK Juniors, Vorwärts Steyr), die RL Ost drei (derzeit Horn, Amstetten, Austria Amateure) und die RL West einen (Innsbruck Amateure).

Vorausgesetzt ist bei all diesen Planspielen, dass die Aufstiegsaspiranten auch die Lizenz für die 2. Liga erhalten. Die Entscheidung der ersten Instanz erfolgt bis 30. April.

>> Zahl der Bewerber für die 2. Liga ist überschaubar

apa

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