Burnley-Stürmer Ashley Barnes muss nur noch seine Einbürgerung und die Genehmigung der FIFA abwarten. Dann kann der 28-Jährige für Österreich auflaufen.

Im Rahmen der Pressekonferenz der Kaderbekanntgabe für die "Mini-WM" gegen Russland, Deutschland und Brasilien bestätigte Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH, dass er und Sportdirektor Peter Schöttel Anfang Mai "sehr positive Gespräche" mit Barnes hatten.

Barnes sei nicht nur bereit, sondern sehr interessiert "internationale Erfahrungen zu sammeln." Der ehemalige ÖFB-U20-Testpilot (2008 unter Andi Heraf) mit einer österreichischen Oma spielte gerade die beste Saison seiner Karriere und notierte neun Premier-League-Tore für die "Clarets".

Sobald der positive Bescheid über die Einbürgerung da sei, werde man selbigen der FIFA übermitteln. Für die Testspiele Ende Mai/Anfang Juni wird es sich natürlich noch nicht ausgehen.

red