Cristiano Ronaldo wird von spanischen Medien mit einer Rückkehr zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Juventus-Vizepräsident Pavel Nedvěd spricht ein Machtwort.

Pavel Nedvěd überlässt in der hochbrisanten Personalie Cristiano Ronaldo nichts dem Zufall und nimmt genau wie zu den Diskussionen um Trainer Andrea Pirlo deutlich Stellung: "Cristiano Ronaldo wird bei Juventus bleiben, er ist unantastbar. Darüber hinaus wird Andrea Pirlo auch kommende Saison unser Trainer sein", stellte der Vizepräsident von Juventus Turin gegenüber "DAZN" klar.

Ob das Statement, das eigentlich keinen Interpretationsspielraum bietet, für Ruhe in der Gerüchteküche sorgt, darf jedoch bezweifelt werden. Zuletzt hatte die spanische Sporttageszeitung "AS" vorgerechnet, dass bereits ein Angebot über 25 Millionen Euro ausreichen könnte, um den Portugiesen von Juve loszueisen, sollte dieser den Wunsch äußern, die "Alte Dame" tatsächlich zu verlassen. Sogleich kamen Gerüchte über eine mögliche Rückkehr zu Real Madrid auf.

Klubkollege Morata glaubt an Ronaldo-Verbleib bei Juventus

Bei Juventus hängt nach dem Aus im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Porto und der Niederlage vergangenen Sonntag gegen Serie-A-Nachzügler Benevento der Haussegen schief. In der Tabelle liegt der Titelverteidiger aus Turin bereits zehn Punkte hinter Leader Inter Mailand zurück.

Dennoch glaubt Ronaldos Klubkollege und ebenfalls Ex-"Madridista" Álvaro Morata nicht an einen Abgang des fünffachen Weltfußballers. "Er ist glücklich mit der Gruppe, aber er ist es gewohnt, zu gewinnen, also ist es normal, dass er sauer ist", sagte Morata im Programm "El larguero" des Radiosenders "Cadena SER". "Ich denke, er ist glücklich mit der Mannschaft. Juventus und ich wollen, dass er bleibt, denn Juventus muss die besten Spieler der Welt haben."

red