Der SKN St. Pölten lacht weiter von der Tabellenspitze der 2. Liga. Die Niederösterreicher setzten sich am Freitag zu Hause gegen den SV Lafnitz mit 2:0 durch und beendeten damit auch das zweite Saisonspiel siegreich. Ebenfalls bei sechs Punkten halten noch der zweitplatzierte DSV Leoben nach einem Auswärts-4:1 im Aufsteiger-Duell mit dem SV Stripfing und der drittplatzierte Vizemeister GAK nach einem knappen 1:0 beim FC Dornbirn.

Weiter sieglos ist Bundesliga-Absteiger SV Ried. Die Innviertler gaben beim Heim-2:2 gegen die Admira eine 2:0-Führung aus der Hand. Nach Toren von Nik Marinsek (24.) und Mark Grosse (32.) bewahrten Raphael Galle (35.) und Reinhard Young (84./Elfmeter) die Südstädter noch vor einer Niederlage. Die Niederösterreicher sind mit vier Punkten weiter ungeschlagen und als Vierter aktuell erster Verfolger des makellosen Top-Trios. Für die Oberösterreicher, bei denen Ex-Admira-Schlussmann Andreas Leitner das Tor hütete, war es das zweite Unentschieden nach dem 1:1 beim FAC.

Die Floridsdorfer spielten neuerlich 1:1, für Gastgeber Kapfenberger SV war es der erste Punktgewinn in der laufenden Saison. Die Partie zwischen dem SV Horn und dem FC Liefering musste abgesagt worden. Das Spielfeld sei aufgrund des Regens nicht bespielbar, teilte die Bundesliga mit. Der Nachtragstermin werde ehestmöglich bekannt gegeben.

St. Pölten ging kurz vor der Pause durch einen Treffer von Stürmer-Routinier Dario Tadic (39.) in Führung. Erst in der Nachspielzeit machte Gerhard Dombaxi (93.) mit dem zweiten Treffer endgültig den Sack zu. Nach dem 4:1 zuletzt bei der zweiten Mannschaft von Sturm Graz halten die "Wölfe" bei einem Torverhältnis von 6:1. Leoben hatte nach dem Auftakt-3:2 gegen Horn diesmal weniger Mühe. Matija Horvat (10.), Winfried Amoah (69.), Stefan Umjenovic (78.) und Julian Turi (89.) sorgten für klare Verhältnisse. Austria-Wien-Kooperationsclub Stripfing muss weiter auf den ersten Punkt warten.

Dem GAK glückte nach dem 3:0 gegen Amstetten diesmal nur ein Treffer. Zum Matchwinner avancierte Christian Lichtenberger nach Vorarbeit von Markus Rusek bereits in der 13. Minute.

apa