13.11.2023 10:09 Uhr

Fingerzeig für 2024? Bayern-Keeper Neuer stellt EM-Ball vor

Bayern-Torwart Manuel Neuer wird den EM-Ball am Mittwoch in Berlin präsentieren
Bayern-Torwart Manuel Neuer wird den EM-Ball am Mittwoch in Berlin präsentieren

Bei der Fußball-Nationalmannschaft ist Manuel Neuer noch nicht wieder dabei. Bei einem anderen wichtigen Termin in dieser Woche ist der Torwart des FC Bayern aber präsent - ein Fingerzeig Richtung EM 2024?

Den EM-Ball bekommt Manuel Neuer zumindest bei einem offiziellen Termin als erster in die Hände - noch vor seinem Torwart-Kontrahenten Marc-André ter Stegen.

Der Bayern-Schlussmann ist bei der Präsentation des Spielgeräts für das Heimturnier 2024 am Mittwoch in Berlin der Stargast neben Cheforganisator Philipp Lahm. Das teilte Sponsor Adidas mit. Die Fußball-Nationalmannschaft wird mit dem EM-Ball dann rund 90 Minuten später am Mittwoch auf dem DFB-Campus erstmals trainieren. 

Nach seinem Comeback nach mehr als zehnmonatiger Verletzungspause gehört der 37-jährige Neuer auch auf eigenen Wunsch noch nicht zum aktuellen Aufgebot von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Länderspiele am Samstag in Berlin gegen die Türkei und drei Tage später in Wien gegen Österreich.

Bayern-Star Neuer: "Aktuell" ist ter Stegen die Nummer eins im DFB-Team

"Aktuell" sei ter Stegen die Nummer eins, hatte Neuer zuletzt betont, an seinen Ambitionen, bei der EM wieder im deutschen Tor zu stehen, aber keinen Zweifel gelassen.

Der deutsche Rekordtorwart hatte sich im Dezember 2022 beim Skifahren einen komplizierten Beinbruch zugezogen und Ende Oktober sein Comeback gefeiert.

Nagelsmann deutete bereits an, dass eine Rückkehr zu den EM-Testpartien im März wahrscheinlich ist. Seit 2010 stand Neuer bei jeder WM und EM im deutschen Tor, 2018 verdrängte er ter Stegen erst kurz vor der WM in Russland nach einer Verletzung wieder.

Gegen die Türkei und Österreich wird ter Stegen wohl im Tor stehen. Weitere Schlussmänner im aktuellen Kader sind Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt, Oliver Baumann von der TSG Hoffenheim und erstmals Janis Blaswich von RB Leipzig.

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