2. Liga 2012/2013 » 17. Spieltag » Liveticker: Kapfenberger SV 1919 - SV Grödig 2:0

Fazit
Kapfenberg feiert also dank Trainereffekt den ersten Heimsieg der Saison und verschafft sich so etwas Luft. Die Mannschaft von Klaus Schmidt ist gut in die zweite Hälfte gestartet, ließ aber die eine oder andere Großchance der Grödiger zu, die den Spielverlauf beinahe verändert hätten. So bekam Kapfenberg die Partie aber wieder unter Kontrolle und erzielte mit dem zweiten Treffer die Vorentscheidung. In der Schlussphase hätte Kapfenberg noch locker einen dritten oder vierten Treffer nachlegen können, von Grödig, die drei Spiele in Folge verloren haben, kam aber nicht mehr allzu viel.

Christoph Nicht: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich spiele. Wichtig sind die drei Punkte. Dann noch zu Null, besser geht es nicht. Der Trainereffekt war vielleicht notwendig. Unter Thomas war zwar ein ebenfalls ein super Training, die Erfolge waren aber nicht da. Die nächsten Spiele in Altach und Lustenau werden sicher nicht leicht. Wir wollen einfach so viele Punkte wie möglich sammeln."

Wendler läuft noch einmal aufs gegnerische Tor zu, scheitert aber an Fend.

Es werden zwei Minuten nachgespielt.

Konter der Kapfenberger über Mićić. Der spielt ab auf Elsneg, der in der Mitte keinen Abnehmer findet und daher aufs kurze Eck abzieht. Außennetz.

Wendler mit einer Flanke von rechts, der Ball kommt zu Felfernig, der in die Mitte gibt. Von dort kommt Grgic zum Abschluss, Fend pariert aber auf der Linie. Beinahe das 3:0.

Noch 10 Minuten bleiben den Grödigern, um das Spiel doch noch zu drehen.

Elsneg einen halben Schritt im Abseits, sonst wäre er alleine vor Fend gewesen.

Freistoß für Grödig nach einem Foul von Mićić an Jukić.

Wendler mit einem Stanglpass gedacht für Elsneg, Fend kommt aber aus dem Tor heraus.

Für Grödig wäre es die dritte Niederlage in Folge.

Tooor für Kapfenberger SV 1919, 2:0 durch Philipp Wendler
Elsneg mit einem überraschenden Pass nach rechts auf Wolf, der flankt in die Mitte, wo Wendler den Ball nur mehr über die Linie drücken muss.

Salamon kommt nach einer Eckballvariante an der Strafraumgrenze zum Schuss. Nur knapp am Tor vorbei.

Gelbe Karte für David Sencar (Kapfenberger SV 1919)
Gestrecktes Bein gegen Ione Cabrera.

Kapfenberg will auch die zweite Hälfte kontrollieren und versucht, das Spiel zu machen.

Spirk bekommt von Nutz einen Schlag aufs Ohr ab, aber nichts Schlimmes passiert.

Halbzeitfazit
Grödig hat eigentlich sehr gut begonnen und hatte durch Salamon eine gute Chance. Mit der Zeit fand Kapfenberg aber immer besser ins Spiel und übte mit Standardsituationen Druck aus. Nach einem Eckball fiel schließlich die Führung für die Obersteirer, auch in der restlichen Zeit waren die Gastgeber die engagiertere Mannschaft. Die Vorzeichen für den ersten Heimsieg der Saison stehen also nicht schlecht.

Noch ein Angriff der Kapfenberger über Felfernig, Ione schmeißt sich aber in den Ball und klärt zur Ecke.

Felfernig holt gegen Ione einen weiteren Eckball heraus.

Nächster Eckball für die Gäste. Grödig probiert es mit einer Variante, Salamon schießt den Ball aufs kurze Eck ans Außennetz.

Wendler und Taboga stoßen mit den Köpfen zusammen, das Spiel ist unterbrochen.

Witteveen wird nach einer Flanke von zwei Kapfenbergern abgeschirmt und kommt daher nicht an den Ball.

Gelbe Karte für Mario Leitgeb (SV Grödig)
Unterbindet einen Angriff über Mićić.

Felfernig kommt nach einem Schnitzer von Fend an den Ball, bringt ihn aber nicht im leeren Tor unter.

Von Grödig kommt nun schon länger nichts mehr, die Kapfenberger machen momentan das Spiel.

Eckball von Sencar von rechts, wird am kurzen Eck verlängert. Am langen Eck kommt Schönberger einen Schritt zu spät. Nicht ungefährlich.

Heftiger Zusammenstoß zwischen Wolf und Taboga, zum Glück ist nichts Schlimmes passiert.

Sencar bringt den Ball aufs kurze Eck, wo Spirk an den Ball kommt. Der trifft jedoch den Ball nicht voll.

Foul von hinten von Elsneg gegen Salamon.

Nächster Freistoß für Kapfenberg, dieses Mal auf der Gegenseite. Die Abwehr kann Sencars Flanke aber klären.

Felfernig fährt gegen Handle den Unterarm aus. Freistoß für Grödig.

Schiedsrichter der Partie ist Michael Schmid.

Adi Hütter: "Der Klaus ist schon länger im Geschäft als ich. Bei unserer Zeit beim GAK, wo ich lange verletzt war, hat er sich sehr um mich bemüht. Seitdem verbindet uns sehr viel."

Herzlich Willkommen zur 17. Runde der Ersten Liga zum Spiel Kapfenberger SV 1919 gegen SV Grödig!

Die Kapfenberger wollen heute in dem letzten Heimspiel vor der Winterpause mit ihrem neuen Trainer Klaus Schmidt unbedingt den ersten Heimsieg der Saison feiern. Die Chemie zwischen ihm und der Mannschaft stimmt auf jeden Fall, so Schmidt. "Alle ziehen voll mit und lassen sich von meiner Emotion mitreißen und hinterfragen sich nicht mehr so sehr selbst."

Genau will sich Schmidt nicht in die Karten schauen lassen, der 45-Jährige wird aber ein paar Umstellungen vornehmen. Spirk ist wieder fit, Wolf und Pürcher kehren nach abgesessenen Sperren wieder in den Kader zurück.

Die Grödiger spielen nach wie vor um die Meisterschaft mit, zeigten zuletzt aber defensive Schwächen. "Wir haben in den letzten beiden Spielen sieben Gegentore bekommen, davor wurde unsere Abwehr in 14 Partien nur acht Mal überwunden", sagte Trainer Adi Hütter. Durch die Rückkehr von Ione Cabrera und Dominique Taboga ist die Abwehr der Salzburger aber wieder gestärkt.