2. Liga 2012/2013 » 24. Spieltag » Liveticker: SV Grödig - TSV Hartberg 3:0

Jürgen Rindler: "Der Platz war natürlich Katastrophe, Grödig hatte aber die gleichen Verhältnisse. Was wir im Moment spielen, ist eine Katastrophe. Es schaut ganz schlecht aus, momentan ist das eine tote Mannschaft. Wir haben im Frühjahr teilweise unglücklich, teilweise verdient verloren. Heute haben wir verdient verloren, ich mache mir im Moment kräftig Sorgen."

Kevin Fend: "Mir war teilweise sehr kalt, ich hatte nicht viel zu tun. Die drei Punkte sind heute das Wichtigste. Wir haben gut trainiert und sind nun einen Schritt weiter. Wir schauen auf uns, die Austria auf sich, am Ende wird abgerechnet."

David Witteveen: "Auf diesem schwierigen Boden ging es darum, den nötigen Wille zu zeigen. Das ist uns heute gelungen. Wir wollen Lustenau natürlich ärgern, wir schauen aber von Spiel zu Spiel. Wer es bis Mitte Mai am besten macht, wird Meister."

Paul Gludovatz: "Heute war die technische Reife des Gegners ausschlaggebend. Wir haben zu viele Mängel am Ball und zu viele Ballverluste. Ich will der Mannschaft nicht den Willen absprechen, wir zählen aber zu den seriösen Abstiegskandidaten. Wir müssen endlich ein Tor erzielen, das tut mir mehr weh, als die drei Gegentreffer."

Adi Hütter: "Ich möchte allen Helfern danken, die geholfen haben, den Platz freizuschaufeln. Unter diesen Bedingungen war es nicht einfach, Fußball zu spielen. Es ist aber schon noch regulär gewesen. Wir wollten Austria Lustenau mit einem Sieg unter Druck setzen, das ist uns gelungen."

Es kommen noch zwei Minuten Nachspielzeit hinzu.

Die Partie ist damit endgültig entschieden, die Krise in Hartberg wird sich nach der vierten Niederlage in Folge noch weiter vergrößern.

Tooor für SV Grödig, 3:0 durch Tadej Trdina
Nutz mit einem guten Dribbling Richtung Strafraum, Trdina kommt mit etwas Glück an den Ball und schießt gegen Rindlers Laufrichtung ins lange Eck.

Abgefälschter Weitschuss von Strobl, Rindler hat mit dem Ball aber keine Probleme.

Völlig misslungene Flanke von Öbster, in der Mitte wäre Ione frei gestanden.

Ein Konter der Grödiger scheitert an den schlechten Platzverhältnissen.

Mit dem Anschlusstreffer hätte es hier noch einmal spannend werden können, so sieht es nach einem recht komfortablen Sieg für die Salzburger aus.

Dritter Kurzeinsatz für Nachwuchshoffnung Trdina.

Das Spiel wurde wieder freigegeben.

Das Spiel wird erneut unterbrochen, um die Linien zu reinigen.

Freistoß für Hartberg durch Schicker, Ione kann aber die Freistoßflanke in den Strafraum per Kopf klären.

Tooor für SV Grödig, 2:0 durch David Witteveen
Strobl kann sich links toll gegen zwei Hartberger durchsetzen und gibt ideal zur Mitte. Am langen Eck kommt Witteveen völlig frei zum Kopfball und kann auf 2:0 erhöhen.

Gefährliches Spiel von Hopfer gegen Lexa, so darf man nicht in einen Zweikampf gehen.

Hartberg versucht, etwas mehr für die Partie zu machen und probiert es mit hohen Bällen in den Strafraum. Grödig hält sich momentan etwas zurück.

Der Ball wurde in der Pause gewechselt, orange ist bei diesen Verhältnissen deutlich besser zu sehen als gelb.

Die Spieler kommen noch einmal aufs Feld, man will es doch noch einmal versuchen...

Halbzeitfazit
Grödig führt zur Pause also mit 1:0, die Salzburger konnten sich etwas besser an die schwierigen Verhältnisse anpassen und über weite Strecken das Spiel machen. Wenn Tsoumou seine Großchance verwertet hätte, wäre der Spielverlauf aber ein ganz anderer gewesen. Da der Schneefall mittlerweile fast aufgehört hat und viele Freiwillige helfen, den Platz in der Pause vom Schnee zu befreien, darf mit einer spielerisch hochwertigeren zweiten Halbzeit gerechnet werden.

Handspiel von Sandro Foda, wieder nicht sehr clever gemacht.

Nutz hat sich bei einem Zweikampf mit Hopfer verletzt und wird nun behandelt. Die Partie ist unterbrochen.

Witteveen mit einer Flanke in den Strafraum, Tauschmann entschärft die Situation aber per Kopf. Eckball für den SV Grödig.

Harter Einstieg von Foda gegen Nutz, der Hartberger hat Glück, dass er den Grödiger nicht voll trifft.

Tooor für SV Grödig, 1:0 durch Ione Cabrera
Große Gefahr nach einem Eckball von rechts, der Kopfball von Witteveen wird auf der Linie gerettet. Der Ball kommt über Umwege zu Salamon, der in die Mitte gibt, wo Ione Cabrera die Vorlage direkt übernimmt und zur Grödiger Führung trifft.

Nächster Eckball für Grödig, bei diesen Verhältnissen ein gutes Mittel, um für Gefahr zu sorgen.

Der Schneefall hat inzwischen so gut wie aufgehört, den liegengebliebenen Schnee wird man aber in der Pause nicht komplett wegschaffen können.

Das Spiel ist wieder freigegeben, die Bedingungen sind aber grenzwertig.

Der Schneefall hat nun wieder nachgelassen, die Mitarbeiter des SV Grödig schaufeln den Strafraum und die Linien frei. Es könnte also in Kürze weitergehen.

Der Schneefall wird immer stärker, vom Grün des Rasens ist nicht mehr viel zu sehen. Wenn es so weitergeht, könnte das Spiel sogar abgebrochen werden.

Konterversuch der Hartberger über Foda, der bleibt aber an der Grödiger Abwehrreihe hängen.

Die Platzverhältnisse werden immer schwieriger. Flache Bälle sind mittlerweile ziemlich unberechenbar.

Kozissnik holt den ersten Eckball für die Steirer heraus, Schicker wird ausführen.

Grödig probiert es auch immer wieder über die Seiten, die Abwehr der Hartberger steht aber bislang recht gut.

Erste gute Chance der Grödiger, die Gäste aus Hartberg verstecken sich aber ebenfalls nicht.

Hartberg-Coach Paul Gludovatz setzt auf ein 4-1-4-1 System, Tsoumou ist die einzige Spitze.

Auf Grund des leichten Schneefalls wird heute mit einem Gelben Ball gespielt.

Dieses Spiel wird von Nino Celic kommentiert.

Adi Hütter: "Es gilt heute einen Gegner zu schlagen, der nicht gut ins Frühjahr gestartet ist. Wir haben aber gegen Hartberg noch kein Tor geschossen, haben daher noch eine Rechnung offen. Wir wollen in diesem ersten Heimspiel auf drei Punkte losgehen. Wir haben heute mehr Spieler im Zentrum, weil über das Zentrum versuchen werden, das Spiel zu gewinnen. Ich habe ein gutes Gefühl, die Mannschaft weiß, worum es geht."

Auf Grund der schwachen Frühjahrsbilanz sind die Hartberger mittlerweile auf den Relegationsplatz zurückgefallen. Da der FC Lustenau aber zum Zwangsabstieg verurteilt wurde, würde der 9. Platz am Ende reichen, die Blau-Weißen wollen sich aber nicht darauf verlassen und aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen.

Die tief verschneite Untersbergarena wurde mit vereinten Kräften erfolgreich vom Schnee befreit, dem Spiel steht nichts mehr im Wege!

Herzlich willkommen zur 24. Runde der "Heute für Morgen" Erste Liga zum Spiel SV Grödig gegen TSV Hartberg!

Der SV Grödig hatte mit seinem Auswärtssieg beim Tabellenführer Austria Lustenau zuletzt ein großes Erfolgserlebnis, auf das man heute aufbauen will. Der Abstand zu den Vorarlbergern beträgt nur mehr vier Punkte, hinzu kommt, dass die Mannschaft von Adi Hütter ein Spiel weniger absolviert hat. Die bisherige Saisonbilanz gegen die Oststeirer ist mit einem Punkt aus zwei Spielen aber durchaus ausbaufähig.

Beim TSV Hartberg ist hingegen in letzter Zeit irgendwie der Wurm drinnen: nach einem abgesagten Spiel und Niederlagen gegen die Vienna, den FC Lustenau und zuletzt gegen den KSV ist die Truppe von Paul Gludovatz im Frühjahr noch punktelos. Verzichten muss Gludovatz weiterhin auf Leistungsträger Joachim Parapatits, der nach dem Zusammenprall im Training mit einem Mannschaftskollegen an den Folgen einer Wadenbeinverletzung laboriert.