Schweiz » Super League 2010/2011 » 15. Spieltag » Liveticker: FC Zürich - BSC Young Boys 2:2

Regazzoni holt gegen Phillip Koch sogar noch einen Eckball heraus, der jedoch von den Zürchern geklärt werden kann. Der Gegenstoss endet jedoch, weil Djuric an Costanzo hängen bleibt.

Tooor für BSC Young Boys, 2:2 durch Henri Bienvenu Unglaublich wie tölpelhaft die Zürcher in dieser Schlussphase spielen. Lulic spielt auf Mayuka, der dreht sich im Strafraum von seinem Gegenspieler Zouhagi weg und spielt einen Querpass in den 5-Meterraum, wo Bienvenu schneller am Ball ist und das Leder im Tor versenkt.

Lulic spielt das Leder in den FCZ-Strafraum, wo Rochat einen haarsträubenden Fehler begeht und Mayuka den Ball in die Füsse spielt. Der junge Stürmer ist jedoch so überrascht, dass er seinen Schuss nicht aufs Tor bringt.

Ein Entlastungsfreistoss für den FCZ wird von Djuric aus etwa 40 Meter auf Hassli an der Strafraumgrenze gezurkelt, der den Ball gegen seinen Gegner gut abschirmt und dann weiterspielt zu Schönbächler, der flankt in die Mitte, wo jedoch kein Mitspieler zur Stelle ist und so kann Wölfli sich den Ball krallen.

Die FCZ-Spieler brechen den Gegnern jetzt völlig den Rhytmus, indem man den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren lässt und die Berner sich herumhetzen lassen.

Rochat lanciert auf der linken Seite Hassli, der jedoch den Zweikampf gegen Alain Nef verliert und so können die Berner ihr Spiel wieder aufbauen, aber Regazzoni verliert dann in der Offensivzone den Ball an Koch.

Nach einem wunderbaren Flankenwechsel von Djuric kommt Schönbächler alleine im Strafraum in Ballbesitz. Er zeigt jedoch Nerven und setzt den Ball über das Berner Gehäuse.

Djuric kann nach einem Berner Foul an Mehmedi einen Freistoss von der linken Seite aus treten. Die 25 Meter Distanz sind jedoch zu viel und deshalb kann Wölfli den Ball mit beiden Händen festhalten.

Wieder sind es die Gäste, die versuchen von ganz Hinten ihr Spiel aufzuziehen. Spycher lanciert auf der linken Aussenbahn Lulic, der läuft durch bis an die Strafraumgrenze und flankt hoch in die Mitte. FCZ-Verteidiger Koch ist jedoch zur Stelle und kann per Kopfball die Situation bereinigen.

Die Gelbschwarzen können immer noch kein Druck auf das Zürcher Tor entwickeln. Das Spiel ist in dieser Startphase geprägt von Mittelfeldgeplänkel, was den Zürcher in die Karten spielt.

Senad Lulic macht einem harmlosen Abschlussversuch auf sich aufmerksam. Zuerst lässt er wunderbar Phillip Koch auf der linken Seite aussteigen und dann bringt er es fertig den Ball aus 12 Meter so schwach zu schiessen, dass FCZ Torhüter Guatelli den Ball mit den Füssen stoppen könnte.

Spycher versucht das YB-Spiel von ganz Hinten anzukurbeln und lanciert auf der rechten Seite Scott Sutter, der von Dusan Djuric umgesäbeltwird und so erhalten die Young Boys eine gute Freistossglegenheit.

Der Zürcher Trainer musste einen Doppelwechsel vornehmen, weil Alphonse und Margairaz anscheinend angeschlagen sind. YB-Trainer Petkovic hingegen wechselt, weil er mit dem Spiel seiner Mannschaft unzufrieden ist, was bei diesem Spielstand durchaus verständlich ist.

Schiedsrichter Nikolaj Hänni hat die Partie wieder angepfiffen. Diesmal startet der FCZ von der linken Platzhälfte aus und YB hat den Anstoss. Es muss nun eine Berner Reaktion auf die desolate Vorstellung in der Schlussphase der ersten Halbzeit folgen.

Halbzeitfazit:
Beide Mannschaften standen zu Beginn der ersten Halbzeit sehr kompakt in der Defensive, auch wenn sie in der Offensive bemüht waren, konnten keine gefährlichen Torszenen kreiert werden. Bis dann in der 28. Minute Aegerter eine Möglichkeit hatte, aber aus zehn Meter den Ball am Tor vorbei legte. Die Zürcher blieben dann das stärkere oder zumindest das aktivere Team. In der 38. Minute zirkelte Djuric dann den Ball wunderbar in den Rücken der YB-Abwehr, wo Alphonse nur noch den Fuss hinhalten muss und so die Kugel in die Maschen legt. Den Berner fehlte es jedoch weiter an Bewegung und Kreativität und deshalb erstaunte es nicht, dass der FCZ in der 45. Minute sogar noch auf 2:0 erhöhte. Es war wieder Dusan Djuric, der dieses Tor vorbereitet. Er spielt einen wunderbaren Steilpass in den Lauf von Marco Schönbächler, der alleine auf YB-Hüter Wölfli losziehen kann und mit dem linken Fuss den Ball flach am Berner vorbei schlenzt. Die Young Boys müssen jetzt sofort reagieren und den Torerfolg suchen, wenn sie noch einmal für Spannung sorgen wollen. Sie können LIVE dabei sein auf Weltfussball. In wenigen Minuten geht es weiter...

Tooor für FC Zürich, 2:0 durch Marco Schönbächler Wieder ist es Dusan Djuric, der ein Tor vorbereitet. Er spielt einen wunderbaren Steilpass auf Schönbächler, der alleine auf YB-Hüter Wölfli losziehen kann und mit dem linken Fuss den Ball flach am Berner vorbei schlenzt.

Nef versucht Christian Schneuwly auf der rechten Berner Aussenbahn zu lancieren, dies gelingt, aber dann schnappt Rochat dem Gelbschwarzen den Ball weg. Es ist einfach zu wenig Bewegung im Spiel der Gäste.

Tooor für FC Zürich, 1:0 durch Alexandre Alphonse Der FCZ konnte sich in der YB Platzhälfte festsetzen und nach einem Foul an Aegerter bekommen die Zürcher einen Freistoss zugesprochen. Die Distanz zum Tor waren etwa 35 Meter, aber Djuric zirkelt den Ball wunderbar in den Rücken der YB-Abwehr, wo dann Alphonse nur noch den Fuss hinhalten muss und so die Kugel in die Maschen legt.

Das grosse Spektakel ist bis anhin ausgeblieben. Es ist eines der Spiele, dass dringend einen Torerfolg braucht, um die Motoren der Spieler richtig anzukurbeln.

Wieder eine Freistossgelegenheit für den FCZ aus 25 Meter! Margairaz legt für Rochat auf und dieser zieht ab und knallt den Ball nur knapp am rechten Lattenkreuz vorbei.

Scott Sutter und Degen versuchen sich auf der rechten Berner Angriffsseite durchzusetzen und Sutter flankt dann halbhoch in den Zürc her Strafraum. Goalie Guatteli faustet den Ball nach vorne weg, wo Aegerter von Degen umgerissen wird und der FCZ einen Entlastungsfreistoss erhält.

Es ist nicht hochwerige Fussballkunst, die uns die beiden Mannschaften in diesem Sonntagsspiel bis anhin zeigen. Doch wer kann es den Spielern verübeln, denn das Risiko zu verlieren, wollen sie bei dieser delikaten Augangslage nicht eingehen.

Die Gäste aus der Hauptstadt sind nun besser im Spiel und lassen den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren. Man sollte dann aber schon irgendwann den Pass in die Offensive suchen, wenn man die drei Punkte holen will.

Aegerter begeht einen Fehlpass in der Defensive und Henri Bienvenu kann für die Berner fast profitieren, aber kurz vor der Strafraumgrenze kann Teixeira dazwischen gehen und die Situation bereinigen.

Die Gelbschwarzen für einmal mit etwas Vorwärtsdrang. Sutter spielt von der rechten Aussenlinie Bienvenu an der Strafraumgrenze an, doch dieser vertändelt den Ball gegen Jorge Teixeira.

Der FCZ entwickelt sehr viel Druck nach Vorne und versucht die Gäste in der eigenen Platzhälfte einzuschnüren.

Nur eine Minute später fällt Chermiti wieder im Berner Strafraum. Diesmal ist Affolter der Täter, aber wieder pfeift der Svhiedsrichter nicht. Die Berührung war wahrscheinlich zu geringfügig.

Die Zürcher ihrerseits schiessen zum ersten Mal in dieser Partie auf das Gehäuse von Marco Wölfli. Der Schuss von Phillip Koch verfehlt das Ziel jedoch deutlich.

Nach einem Stürmerfoul von Alexandre Alphonse kommen jedoch bereits nach wenigen Sekunden die Berner in Ballbesitz.

Man wartet noch mit dem Betreten des Spielfeldes, es kann also eine kleine Verzögerung geben. Aber in wenigen Minuten geht es hier definitiv los.

Die Spielleitung hat Schiedsrichter Nikolaj Hänni. Beim FC Zürich kehrt Innenverteidiger Jorge Teixeira zurück in die Mannschaft, während Ludovic Magnin wegen einer Sperre die Partie von der Tribüne aus mitverfolgen muss. Die Young Boys ihrerseits können in der Bestbesetzung antreten.