Schweiz » Super League 2011/2012 » 11. Spieltag » Liveticker: FC Sion - FC Lausanne-Sport 1:0

Spielende
Bieri beendet die Partie.

Sio hat die Entscheidung auf dem Fuss! Doch Coltorti pariert glänzend zur Ecke. Aus dem darauffolgenden ruhenden Ball ergibt sich wieder keine Gefahr.

Die letzten Sekunden der regulären Spielzeit brechen an. Bisher wurde noch keine Nachspielzeit bekanntgegeben.

Vanczak holt einen weiteren Eckball für den FC Sion heraus. Die Kugel wird auf den langen Pfosten gezirkelt, wo Sio zum Kopfball hochsteigt! Der Sittener Angreifer setzt die Kugel nur knapp am Tor vorbei.

Lausanne sucht vermehrt die Offensive, dadurch eröffnen sich den Gastgebern etliche Konterchancen. Bisher konnte man diese aber nicht in Tore ummünzen.

Lausanne kommt in der 83. Minute zum ersten (!) eigenen Eckball in dieser Partie. Die Ecke wird von Marazzi ausgeführt, sorgt aber nicht für grosse Gefahr.

Elfmeter verschossen von Giovanni Sio, FC Sion
Sio macht den Sack nicht zu! Der Angreifer liess zwar Coltorti in die falsche Ecke hechten, doch er setzte seinerseits das Leder knapp am Gehäuse vorbei.

Der letzte Spielertausch auch auf Seiten der Sittener. Mrdja wird durch den Luxemburger Mutsch ersetzt.

Gelbe Karte für Marko Muslin (FC Lausanne-Sport)
Gelbe Karte an die Adresse von Muslin wegen Meckerns.

Rodrigo testete mit einem hohen Pass zum eigenen Torhüter die fussballerischen Qualitäten von Vanins. Dieser bestand diese Prüfung aber mit Bravour.

Weniger als zwanzig Minuten verbleiben auf der Uhr. Was ist hier noch drin? Kommt Lausanne noch einmal ran?

Feindouno schickt den flinken Sio in die Tiefe. Dieser flankt blind in den Strafraum, wo kein Mitspieler ist. Ballbesitz Lausanne.

Lausanne-Trainer Martin Rueda zieht bereits früh seine letzten beiden Wechseloptionen. Doch ihm blieb angesichts der sehr passiven Spielweise seiner Mannschaft nicht viel anderes übrig.

Lyng setzt sich für einmal in der Offensive durch und zieht ab! Sein Schuss bleibt aber hängen.

Coltorti hält Lausanne im Spiel! Nach einem herrlich vorgetragenen Konter über Mrdja, zog dieser flach ab und blieb nur am ehemaligen Schweizer Nationaltorhüter hängen. Ein zweites Tor für Sion wäre wohl eine Vorentscheidung gewesen.

Tooor für FC Sion, 1:0 durch Goran Obradovic
Die Erlösung im Tourbillon! Die desorientierte Lausanner-Hintermannschaft konnte einen halbhohen Flankenball von Bühler in die Strafraummitte zu Obradovic nicht verhindern. Dieser liess sich dann nicht zweimal bitten und brachte die Kugel lässig im Netz unter.

Feindouno aus der Distanz! Coltorti macht sich lang und hat Glück, dass die Kugel knapp am Gehäuse vorbei zischt.

Immer wieder wagen sich die Gäste mit zaghaften Konterangriffen in die Offensive. Doch bisher fehlte meist der letzte Pass, um eine wirklich gefährliche Aktion zu kreieren.

Ex-Barca-Profi verlässt nach diskreter Leistung den Rasen. Er wird durch Yoda ersetzt.

Prijović mit dem ersten Ballkontakt in der Offensive. Er bleibt aber an seinen Ex-Teamkollegen hängen, welche ihn souverän vom Spielgerät trennen.

Prijović kommt wie erwartet zum Debüt für seinen neuen Arbeitgeber Lausanne, ausgerechnet gegen seinen letzten Klub Sion.

Halbzeitfazit:
Vor dem Spiel wurde der FC Sion als grosser Favorit dieser Partie gehandelt. Diesem Status konnten die Hausherren nur bedingt gerecht werden. Die Gastgeber starteten fulminant in die Begegnung, so war es nur folgerichtig, dass sich der Tabellendritte probate Torchancen erarbeitete. Doch ob Feindouno's Freistoss (5.) oder Mrdja's Abschluss(6.) brachten den Favorit nicht in Front. Auch im weiteren Verlauf der Partie dominierte das Team von Laurent Roussey das Geschehen nach Belieben. Ein weiterer Freistoss der Sittener durch Sio (20.) endete aber auch nicht mit dem ersehnten Torerfolg. Gegen Ende der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die sonst sehr passiven Gäste zwei- drei Halbchancen, jedoch fehlte im Abschluss die nötige Entschlossenheit. Gleich geht es mit dem zweiten Abschnitt weiter!

Der vierte Offizielle zeigt eine Nachspielzeit von mindestens einer Minute an.

Bah flankt das Spielgerät hoch von der rechten Angriffsseite in den Strafraum, doch dort steht kein Mitspieler, stattdessen legt Dingsdag die Kugel in aller Ruhe auf Schlussmann Vanins zurück, welcher die Situation bereinigt.

Unglücklicher Zusammenprall im Mittelfeld zwischen Marazzi und Serey Die. Der Sion-Akteur muss nach dieser schmerzhaften Szene gepflegt werden. Für ihn wie auch Marazzi kann es aber nach einem kurzen Unterbruch weiter gehen.

Gelbe Karte für Nicolas Marazzi (FC Lausanne-Sport)
Marazzi wird für das vorher beschriebene Foul an Feindouno mit der Gelben Karte bedacht.

Es scheint, als hätte Sion einen Mann mehr auf dem Platz. Die Gastgeber kontrollieren hier das Spielgeschehen nach Belieben, bisher blieb dem Favoriten jedoch der ersehnte Torerfolg verwehrt.

Ein Handspiel von Meoli verursacht die nächste Freistossmöglichkeit für den FC Sion. Feindouno führt aus, sein Direktschuss wird aber von der Lausanner-Mauer ins Aus abgelenkt. Der darauffolgende Eckball der Walliser ist harmlos.

Erneut wird Mrdja lanciert, doch wieder wird der Serbe souverän von Meoli gestoppt. Bisher haben die Walliser noch das Patentrezept zur Überwindung der Lausanner-Hintermannschaft nicht gefunden.

Verzweiflungsschuss von Serey Die aus dem Hinterhalt! Klar drüber, da hätte es weitaus bessere Optionen für den Mittelfeld-Akteur gegeben.

Aus dem darauffolgenden Eckball resultiert aber nicht Zählbares.

Sio läuft an und probiert es direkt! Coltorti hat das Leder erst im Nachfassen! Da machte der ehemalige Schweizer Nationaltorhüter nicht den besten Eindruck.

Heisse Aktion im Sittener Strafraum! Torhüter Vanins stürmte aus dem Kasten und wollte klären, dabei schoss er aber Lausanne-Stürmer Moussilou an! Dieser konnte aus dem Fehler des Letten kein Kapital schlagen.

Weiter Einwurf von Meoli in den Strafraum der Platzherren. Der zurückgeeilte Gabri klärt aber entschlossen per Kopf.

Sio probiert es mit einem Linksschuss im Strafraum! Knapp am Tor vorbei.

Sion tastet sich so langsam in die Offensive. Bisher fehlte aber die zündende Idee im Angriffsspiel, um den Gegner zu knacken.

Es sind gerade einmal acht Minuten gespielt und schon jetzt kann konstatiert werden, dass der Favorit Sion das Spiel ganz klar im Griff hat.

Freistoss für den FC Sion aus gefühlten 25 Metern. Feindouno nimmt Anlauf und versucht es mit einem Direktschuss! Coltorti streckt sich und hat Glück, dass die Kugel knapp am Gehäuse vorbei geht. Gute Aktion von Feindouno! Da fehlte nicht viel.

Langer Ball in die Spitze zu Sion-Stürmer Mrdja. Doch dieses Zuspiel aus dem Halbfeld ist für den Serben unerreichbar.

Spielbeginn
Spielleiter Alain Bieri gibt die Partie frei.

Sion-Trainer Laurent Roussey kann aus dem Vollen schöpfen. Martin Rueda muss währenddessen auf den gesperrten Steven Lang und den verletzten Junior Negrão verzichten. Zudem ist Nicolas Marin krankheitsbedingt abwesend.

Neu-Lausanne-Angreifer Aleksandar Prijović steht vor seinem Debüt für den Aufsteiger. Falls es im Spiel gegen den FC Sion dazu kommt, ist dies nicht ganz ohne Brisanz, schliesslich kickte der serbisch-schweizerische Doppelbürger bis vor kurzem noch für den FC Sion. Dort wurde der Stürmer aber nie richtig glücklich, so gelangen ihm nur gerade sechs Tore in der Super League für die Walliser seit seiner Ankunft Anfang des Jahres 2010. Heute sitzt er aber zu Beginn bloss auf der Ersatzbank.

In Lausanne atmete man zuletzt nach dem 0:0 gegen Servette einmal tief durch. Die Waadtländer kassierten zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit keinen Gegentreffer. Die Statistik lässt jedoch kein gutes Haar an der schwächsten Abwehr der Liga. Alle 35 Minuten kassiert der Aufsteiger ein Tor, ein ungenügender Wert! Dieser Mini-Erfolg des Tabellenletzten gegen Servette war nur ein kleiner Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt. Der einzige Vollerfolg des Teams von Martin Rueda datiert nämlich vom 30. Juli, als man den FC Zürich 2:1 schlug. Es wird also höchste Zeit für einen erneuten Sieg.

Den Wallisern wurde zuletzt gegen den unbestrittenen Leader FC Luzern deutlich die spielerischen Grenzen aufgezeigt. Vor über 16‘000 Zuschauern in der Swissporarena musste das Team von Laurent Roussey das Feld nach einer klaren 2:0-Niederlage als Verlierer verlassen. Beide Treffer der Luzerner wurden in Form von Strafstössen erzielt. Dennoch steht der Club von Patron Christian Constantin weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz.

Für Euch kommentiert Oliver von Allmen.