Das Teilnehmerfeld der K.o.-Phase der Europa League ist nach dem letzten Spieltag der Gruppenphase komplett. Österreichs Vertreter RB Salzburg könnte bei der Auslosung am Montag (13:00 Uhr) im UEFA-Hauptquartier in Nyon trotz Gruppensieg auch einen härteren Brocken erwischen. 

Am Donnerstagabend waren schließlich die letzten Aufstiegsfragen in der Europa League geklärt und die noch offenen zehn Plätze in der Runde der letzten 32 vergeben. Österreichs Meister RB Salzburg musste vor dem klaren 5:1 gegen Astra Giurgiu freilich nicht mehr zittern. Der Aufstieg war bereits nach vier Spielen gebucht, der Gruppensieg geradezu standesgemäß auswärts im Celtic-Park fixiert worden.

Die starken Leistungen Salzburgs in der Europa League haben Tradition. Platz eins inklusive eines fast unglaublichen Torrekords von 21 Treffern in den sechs Gruppenspielen passen dabei gut ins Bild.

Wie alle anderen Ersten können die Bullen nur auf die Gruppenzweiten sowie die vier schlechter gesetzten Drittplatzierten der Champions-League-Gruppenphase treffen. Ein Wiedersehen mit Celtic ist - vorerst - ausgeschlossen. Die UEFA sorgt bei der Auslosung für Abwechslung.

Doch auch das Teilnehmerfeld der Gruppenzweiten hat es in sich. Allen voran ist wohl Titelverteidiger Sevilla FC als harte Nuss zu nennen. Auch Tottenham Hotspur und der VfL Wolfsburg fallen in die Kategorie Herausforderung, ebenso wie das CL-Quartett AS Roma, Liverpool, Anderlecht und Ajax. Der niederländische Traditionsklub hat seine Lektion aus der Vorsaison sicher nicht vergessen.

Salzburgs Europa-League-Gegner im Überblick:

Villarreal CF (ESP)
Torino FC (ITA)
Tottenham Hotspur (ENG)
PSV Eindhoven (NED, mit Ritzmaier)
Dnipro Dnipropetrovsk (UKR)
Sevilla FC (ESP)
VfL Wolfsburg (GER)
BSC Young Boys (SUI)
AaB Aalborg (DEN)
En Avant Guingamp (FRA)
Trabzonspor (TUR)
RSC Anderlecht (BEL)
AFC Ajax (NED)
Liverpool FC (ENG)
AS Roma (ITA)

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red