20.03.2024 18:41 Uhr

ÖFB-U19 mit Niederlage in letzte EM-Qualiphase

Oliver Lederer musste sich mit seinem Team geschlagen geben
Oliver Lederer musste sich mit seinem Team geschlagen geben

Die Chancen von Österreichs U19-Fußballern stehen in der Eliterunde der EM-Qualifikation schon nach dem ersten Spiel schlecht.

Am Mittwoch musste sich die Auswahl von Oliver Lederer dem Kosovo in Gornja Radgona (Oberradkersburg) mit 0:1 (0:0) geschlagen geben und darf sich vor den Duellen mit Slowenien (Samstag, 16.00 Uhr) und Spanien (26. März, 12.00) nur noch kleine Hoffnungen auf den für das Endrundenticket nötigen Platz eins machen. Die U17 hingegen startete erfolgreich.

Die U19, die sich im vergangenen Herbst in der ersten Qualiphase in einer Gruppe mit England, Montenegro und Wales ungeschlagen durchgesetzt hatte, war zum Auftakt von Elite-Quali-Gruppe gegen Slowenien im Pech. Als aktiveres und gefährlicheres Team verzeichnete man zwei Stangenschüsse, zudem scheiterte der gefoulte Rapid-Stürmer Furkan Dursun in der 23. Minute beim Elfmeter am kosovarischen Schlussmann. Zu allem Überfluss prallte kurz nach Wiederbeginn der Ball von Jakob Schöller ins eigene Tor (49.). Im Parallelspiel trennten sich Turniergastgeber Slowenien und Spanien mit einem 1:1, nur der Gruppensieger schafft den Sprung zur Endrunde im Sommer in Nordirland.

Jubeln durfte hingegen die U17-Truppe von Teamchef Martin Scherb. Florian Hangl (30.) und Oghenetejiri Adejenughure (62.) führten Rot-Weiß-Rot im ersten Spiel der Eliterunde in Wr. Neustadt zu einem 2:0-(1:0)-Sieg über Slowenien. Am Samstag (12.00) wartet am selben Ort Norwegen, zum Abschluss geht es am 26. März (17.00) gegen Spanien. Der Gruppensieger sowie die sieben besten Gruppenzweiten der acht Eliterunden qualifizieren sich für das Turnier im Sommer auf Zypern.

apa

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