Der FC Bayern mit ÖFB-Star David Alaba hat am Dienstagabend den Achtelfinal-Schlager des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg mit 1:0 gewonnen. Ebenfalls das Viertelfinale erreichten der Hamburger SV (2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Köln), Arminia Bielefeld (Aufstieg bei den Amateuren des FC Astoria Walldorf erst im Elfmeterschießen) und Borussia Mönchengladbach (2:0-Erfolg bei der SpVgg Greuther Fürth).

Vor 73.500 Zuschauern in der Allianz Arena von München reichte ein Goldtor von Douglas Costa in der 18. Minute den Bayern zum Sieg. Im Duell der Pokalsieger von 2016, 2014 und 2013 (FC Bayern) sowie 2015 (VfL Wolfsburg) rettete in der Schlussphase Manuel Neuer mit einer starken Parade gegen Yunus Mallı den Hausherren den Aufstieg.

In Hamburg entschieden vor 45.143 Fans im Volksparkstadion Treffer von Gideon Jung nach fünf Minuten und Bobby Wood in der 76. Minute für den HSV. Damit müssen die Kölner mit Österreichs erfolgreichem Trainer-Export Peter Stöger ihre Europacup-Träume auf die Bundesliga beschränken. Der Hamburger SV (bei dem Michael Gregoritsch verletzt fehlte) darf dagegen weiter mit dem ersten Pokalsieg seit 1987 spekulieren. Damals feierte der legendäre Ernst Happel seinen Abschied mit dem Titelgewinn.

Arminia Bielefeld (ÖFB-Legionär Manuel Prietl muss mit seiner Schultergelenksverletzung weiter passen) zitterte sich beim FC Astoria Walldorf erst im Elfmeterschießen weiter. Weniger Mühe hatte hingegen Borussia Mönchengladbach beim 2:0-Erfolg gegen die SpVgg Greuther Fürth (wo Robert Žulj durchspielte). Tore von Oscar Wendt nach zwölf Minuten und Thorgan Hazard mit einem Elfmeter in der 36. Minute machten den Unterschied. Bei den Hausherren hatte jedoch Ádám Pintér schon in der 18. Minute die Rote Karte gesehen.

Mehr dazu:
>> Das Achtelfinale des DFB-Pokals im Überblick

red