25.04.2019 07:30 Uhr

Helmer analysiert "Verwundbarkeit" des FC Bayern

Thomas Helmer äußert sich zur
Thomas Helmer äußert sich zur "Verwundbarkeit" des FC Bayernn

Thomas Helmer erwartet im Finale des DFB-Pokals zwischen Rekord-Champion FC Bayern München und dem Endspiel-Debütanten RB Leipzig ein Duell auf Augenhöhe.

"In diesem Vergleich dieser beiden deutschen Spitzenmannschaften gibt es keinen Favoriten, die Chancen stehen bei 50:50", schrieb der Europameister von 1996 in einer "kicker"-Kolumne.

Das Halbfinale bei Werder Bremen (3:2) habe der FC Bayern "dank eines viel zu harten Strafstoßes" gewonnen, erklärte Helmer. "Bis zum 1:2-Anschlusstreffer der wackeren, bemühten Bremer hatten die Münchner einen sicheren Eindruck hinterlassen, doch der sofortige Ausgleich offenbarte ihre Verwundbarkeit."

Einen Spieler der Münchner hob der 54-Jährige nach der Partie in Bremen besonders hervor: "Auffällig unterwegs war bei ihnen Thomas Müller, der spielentscheidende Mann. Die Wahl pro Müller und kontra James zahlt sich für Niko Kovac aus."

Für den Trainer des FC Bayern sei der Finaleinzug "sehr wichtig, hat ihn doch der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge vor dem Anpfiff erneut unter Druck gesetzt mit dem Hinweis auf das frühe Aus in der Champions League."

Helmer wunderte sich über diese Aussage des Klub-Chefs: "Bei nur zwei Niederlagen, aber 14 Siegen in 18 Begegnungen 2019 sind solche Worte Rummenigges, gerade in der Wiederholung, schon krass."

 

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