Wohin zieht es Zlatan Ibrahimović nach seinem angekündigten Abgang von Los Angeles Galaxy? Ab Jänner 2020 ist der schwedische Angreifer ablösefrei zu haben und eine Menge Klubs werden mit dem 38-Jährigen in Verbindung gebracht. Ein neues Gerücht überrascht jetzt aber.

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"Ich kam, sah und eroberte", mit diesen Worten verabschiedete sich Zlatan Ibrahimović in gewohnt selbstbewusster Manier von seinem derzeitigen Klub Los Angeles Galaxy und kündigte eine Fortsetzung seiner Karriere an. Für den extrovertierten Stürmer aus Schweden, der bereits für den FC Barcelona, die beiden Mailänder Topvereine AC Milan und Inter sowie Englands Rekordmeister Manchester United und Paris St. Germain auf Torjagd ging, schließt sich nach zwei Jahren und 53 Toren in 58 Pflichtspielen das Kapitel Amerika. Nachdem bereits Gerüchte um eine mögliche Rückkehr zum AC Milan die Runde machten, bringt sich jetzt ein weiterer italienischer Verein ins Gespräch um eine Verpflichtung.

Kehrt Ibrahimović in die Serie A zurück?

So soll der FC Bologna, derzeit 15ter in der Serie A, Interesse an Zlatan Ibrahimović haben und macht dies auch schon in der Öffentlichkeit deutlich. Der Schlüssel dazu dürfte Trainer Sinisa Mihajlovic sein, der den schwedischen Angreifer noch aus seiner Zeit als Co-Trainer bei Inter Mailand gut kennt und mit ihm sehr erfolgreich zusammengearbeitet hat. In einem Interview mit "Sky" verriet Bologna-Sportdirektor Riccardo Bigon, dass die Chance bestünde Ibrahimovic nach Norditalien zu holen: "Es dauert noch eineinhalb Monate, bis das Transferfenster wieder öffnet. Wie bereits bekannt, pflegen Ibrahimovic und unser Trainer ein sehr gutes persönliches Verhältnis. Er hat sich offen gezeigt für die Idee, nach Bologna zu kommen. Nun wird er sich die Zeit nehmen, um zu entscheiden, wie es für ihn nach dem Abschied aus der MLS weitergeht."

Auch Milan und Napoli interessiert

Neben dem FC Bologna, sind aber mit dem AC Milan und dem SSC Napoli auch zwei Schwergewichte aus Italien weiterhin am exzentrischen Stürmer interessiert. Riccardo Bigon weiß, dass die Entscheidung allein bei Ibrahimovic selbst liege, zeigt sich aber selbstbewusst: "Die Situation ist faszinierend. Klar ist aber auch, dass wir sie nicht zu 100 Prozent kontrollieren. Die Entscheidung liegt ausschließlich beim Spieler. Wir warten ab, sind bereit und haben ein mehr als positives Gefühl."

red