02.03.2020 13:36 Uhr

Plassnegger übernimmt erneut den GAK

Gernot Plassnegger kehrt in die Steiermark zurück
Gernot Plassnegger kehrt in die Steiermark zurück

Nach dem Aus von David Preiß beim Grazer AK hat es nicht lange gedauert bis ein Nachfolger gefunden wurde. Mit Gernot Plassnegger kehrt ein alter Bekannter in die Steiermark zurück, der bereits von 2013 bis 2017 den Zweitligisten betreute. 

Der GAK wurde auf der Suche nach einem Nachfolger für den beurlaubten David Preiß schnell fündig und präsentiert mit Gernot Plassnegger einen alten Bekannten als neuen Cheftrainer. Der ehemalige Bundesliga-Kicker trainierte bereits von 2013 bis 2017 die Grazer und führte sie in seiner Zeit von der 1.Klasse weg zu vier Meistertiteln bis in die Landesliga, ehe es ihn dann nach Vorarlberg zu Austria Lustenau verschlug. 

Obmann Rene Ziesler freut sich über die Rückkehr des ehemaligen Bundesliga-Kickers: "Der GAK ist für ihn mehr als nur ein Arbeitgeber. Davon konnten wir uns in ausführlichen Gesprächen überzeugen. Garantien gibt es im Fußball nie, wir sind aber überzeugt davon, mit Gernot Plassnegger einen Trainer gefunden zu haben, der uns wieder auf die Gewinnerstraße führen kann."

Bis 2019 bei Austria Lustenau

Plassnegger war bis Anfang September 2019 Trainer beim SC Austria Lustenau, eher man sich nach einem enttäuschenden Saisonverlauf getrennt hatte. Für den 41-Jährigen bedeutet der Wechsel zum GAK eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte, an der er als junger Trainer seine ersten Erfahrungen machen konnte und die "Rotjacken" zu vier Meistertiteln führte. 

Auch der neue Trainer selbst brennt auf die kommende Zeit: "Ich freue mich auf die Aufgabe. Die aktuelle Phase ist natürlich nicht leicht, aber ich bin mir sicher, dass wir unsere Ziele erreichen. Es heißt schon in den nächsten Tagen hart zu arbeiten, damit wir bereits am Freitag aus Horn etwas mitnehmen."

Der GAK hatte sich nach einer 1:2-Niederlage beim Frühjahrsauftakt von David Preiß getrennt, nach dem der Verein auf einen Abstiegsplatz gerutscht war. Auch im letzten Spiel gegen Blau-Weiß Linz kamen die Grazer nicht über ein 1:1 hinaus und stecken weiter im Abstiegskeller fest.

red

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