08.04.2021 11:06 Uhr

Szabics: "Habe von Franco viel lernen können"

Fünf Jahre arbeitete Imre Szabics (r.) als Co-Trainer von Franco Foda
Fünf Jahre arbeitete Imre Szabics (r.) als Co-Trainer von Franco Foda

Fünf Jahre lange stand er als Co-Trainer Franco Foda bei Sturm Graz und dem österreichischen Nationalteam zur Seite. Mit Anfang April startet Imre Szabics dann selbst als Cheftrainer durch und betreut nun den ungarischen Erstligisten Fehérvár FC.

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Nach fünf Jahren in der zweiten Reihe, entschloss sich Imre Szabics nun selbst nach vorne zu treten und ein Amt als Cheftrainer zu übernehmen. Der ehemalige Co-Trainer von ÖFB-Teamchef Franco Foda betreut seit Anfang April den ungarischen Erstligisten Fehérvár FC, der aktuell auf dem dritten Tabellenplatz liegt, 23 Punkte beträgt der Rückstand auf den Ersten Ferencváros.

In drei Jahren an die Spitze heranrücken

Der ehemalige Teamspieler Ungarns ist direkt nach der 0:4-Pleite des ÖFB-Teams gegen Dänemark nach Ungarn gefahren, um seinen neuen Posten anzutreten. Das war nicht ganz stressfrei, wie Szabics gegenüber der "Krone" verrät: "Nach dem Quali-Match hat mich noch gegen Mitternacht ein Fahrer des Klubs in Wien abgeholt, Donnerstag war schon das erste Training. Aber ohne Teamspieler. Vorm ersten Spiel hab ich nur ein Training gehabt, wo alle da waren. Bei meinem Debüt haben wir dann obendrein noch einen Mann früh durch Ausschluss verloren, aber ein 0:0 geholt. In den letzten Tagen hab ich schon einiges mitgemacht."

Mit seinem Klub hat der ehemalige Bundesliga-Kicker einiges vor: "Mein Ziel in den nächsten drei Jahren ist es, mit dem Klub näher an die Spitze heranzurücken und einmal Meister zu werden." Infrastrukturell ist man da mit dem vor zwei Jahren neu-gebauten Stadion schon weit vorne, zudem mit MOL auch ein Sponsor mit viel Geld zur Verfügung steht.

Auf seine Zeit als Co-Trainer von Franco Foda bei seinen Stationen in Graz und dem österreichischen Nationalteam blickt Szabics mit viel Freude zurück: "Ich freu mich auf den neuen Lebensabschnitt. Ich hab mich nie verstellt, werde das auch künftig nicht machen und möchte authentisch meinen eigenen Weg gehen. Ich hab in den letzten Jahren von Franco sehr viel lernen können, dafür werde ich stets dankbar sein."

Eine Rückkehr nach Österreich als Cheftrainer, womöglich sogar von seinem Ex-Klub Sturm Graz hält der 40-Jährige definitiv für möglich: "Das würde mich wirklich freuen."

red

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