10.11.2022 07:31 Uhr

Union Berlin hadert nach nächstem Dämpfer

Union Berlin und Urs Fischer mussten sich mit einem Remis begnügen
Union Berlin und Urs Fischer mussten sich mit einem Remis begnügen

Urs Fischer hatte gemischte Gefühle. "Die Mannschaft hat die gewünschte Reaktion gezeigt", sagte der Trainer von Union Berlin nach dem 2:2 (2:2) gegen den FC Augsburg mit Blick auf die herbe 0:5-Pleite, die die Köpenicker am Sonntag in Leverkusen kassiert hatten.

Mit dem Ergebnis war er dann aber doch nicht ganz zufrieden: "Zum Schluss fehlen uns zwei Punkte nach diesen 90 Minuten".

Denn Sheraldo Becker (7.) und Kevin Behrens (22.) hatten den Europa-League-Teilnehmer zweimal in Führung gebracht, aber Doppelpacker Florian Niederlechner sorgte jeweils für den Augsburger Ausgleich (9., 39.).

Fischer haderte dabei vor allem mit der Chancenverwertung nach der Pause: "Die zweite Halbzeit war sehr dominant von uns mit genügend Möglichkeiten in Führung zu gehen", am Ende habe man sich "leider nicht belohnt". Jedoch müsse man "auch mal mit einem Punkt zufrieden sein", betonte Fischer.

Mit nun 27 Zählern liegt Union auf Rang zwei hinter Rekordmeister Bayern München (31), der die Berliner am vergangenen Spieltag von der Spitze verdrängt hatte.

Die Platzierung sei "natürlich wieder eine schöne Momentaufnahme, aber wir hätten gerne das letzte Heimspiel gewonnen, was auch definitiv möglich gewesen wäre", sagte Torschütze Behrens.

Vor der WM-Pause ist Union am Sonntag (17:30 Uhr) noch beim SC Freiburg zu Gast, der punktgleich auf Rang drei liegt. "Drei Punkte sind noch drin, aber das wird ein hartes Stück Arbeit", sagte Niko Gießelmann: "Freiburg steht nicht umsonst da oben."

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