06.04.2024 12:21 Uhr

Gündogan bezieht Stellung zu seiner Barca-Zukunft

Ilkay Gündogan wechselte im vergangenen Sommer zum FC Barcelona
Ilkay Gündogan wechselte im vergangenen Sommer zum FC Barcelona

DFB-Kapitän Ilkay Gündogan sieht seine sportliche Zukunft trotz der noch ungeklärten Trainerfrage beim FC Barcelona weiterhin bei den Katalanen. "Ich habe mich für zwei Jahre verpflichtet und habe nichts anderes vor", bekräftigte der Mittelfeldspieler im Interview mit der spanischen Zeitung "Sport".

Trainer Xavi verlässt den Verein am Saisonende, ein Nachfolger steht noch nicht fest. "Ganz ehrlich, man weiß nie, was in der Zukunft passiert. Ich meine, es könnte ein neuer Trainer kommen und sagen, 'Gündogan mag ich nicht'", sagte der 33-Jährige. Aber dies seien "die Probleme für die neue Saison", ergänzte Gündogan. "Wir werden uns darum kümmern, wenn die neue Saison beginnt. Im Moment sollten wir weiter alles geben und genießen, wo wir jetzt sind."

Der 75-malige Nationalspieler war im vergangenen Sommer von Triple-Sieger Manchester City nach Spanien gewechselt, er besitzt einen Vertrag bis 2025.

Gündogan hofft auf Barca-Coup in der Champions League

Barca-Ikone Xavi hatte einen großen Anteil an Gündogans Transfer. "Die Tatsache, dass er mir so viel Wertschätzung entgegengebracht und gesagt hat, was er mit mir und dem Team vorhat, hat mich am Ende überzeugt, bei dem Projekt mitzumachen", berichtete der gebürtige Gelsenkirchener.

Gündogan besitzt mit Barca im Meisterrennen angesichts eines beträchtlichen Rückstands auf Real Madrid nur noch Außenseiterchancen. In der Champions League hofft er aber noch auf den großen Coup, im Viertelfinale wartet zunächst das französische Starensemble von Paris St. Germain.

"In der Liga scheint es im Moment schwierig zu sein, aber man weiß nie. In der Champions League habe ich das Gefühl, dass jeder eine Chance hat", sagte Gündogan, der "natürlich" auf das Traumfinale gegen seinen Ex-Klub City mit Teammanager Pep Guardiola hofft. "Zuallererst würde ich aber gern das Finale mit Barca erreichen, das wäre außergewöhnlich. Dann ist es egal, wem wir gegenüberstehen."

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