Europacupstarter Admira Wacker Mödling verliert seinen General Manager. Alexander Friedl wechselt nach mehr als elf Jahren in der Südstadt zum Erste Liga Klub LASK Linz. 

Friedl stieß 2005 zur Admira und musste bereits ein Jahr später den Klub durch eine Krise führen. Nach dem Ausstieg des damaligen Präsidenten Majid Pishyar und dem Sponsor 32 Group schlitterte die Admira in den Konkurs. 2008 gelang durch die Bündelung der Kräfte mit dem ASK Schwadorf die Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse und 2012 schließlich der Wiederaufstieg in die Bundesliga. Nach dem sensationellen dritten Platz unter Trainer Didi Kühbauer im Aufstiegsjahr spielte die Admira ebenso international wie sie es als Vierter der abgelaufenen Saison wieder darf. Zwei Mal erreichten die Niederösterreicher während der Ära-Friedl das Cupfinale (2009, 2016).

"Nach elf intensiven und lehrreichen Jahren bei diesem Verein ist mir der Abschied alles andere als leicht gefallen. Gemeinsam mussten wir unter teils schwierigen Rahmenbedingungen viele Herausforderungen meistern, durften aber auch viele unglaublich schöne Momente zusammen erleben", erklärte Alexander Friedl anlässlich seines Abschieds.

Lob erhielt Friedl seitens des Admira-Präsidenten Philip Thonhauser: "Seinem aufopfernden Einsatz für das Wohle des Klubs ist es zu verdanken, dass die Admira auch 111 Jahre nach Vereinsgründung in der höchsten Liga Österreichs spielen darf. Das Interesse des LASK zeigt, dass bei Admira sehr gute Arbeit geleistet wird."

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red