26.01.2018 16:30 Uhr

Doumbo vom Wolf zur Killerwespe mutiert

Doumbouyas beste Szenen in St. Pölten zusammengefasst
Doumbouyas beste Szenen in St. Pölten zusammengefasst

Vor einem Jahr wurde Lonsana Doumbouya vom SKN St. Pölten als potenzieller Retter im Sturm gefeiert und mit einem Vertrag bis 2020 ausgestattet. Freitag hat er in Thailand bei Aufsteiger PT Prachuap FC unterschrieben.

"Er ist voll im Saft, kopfballstark, athletisch, variabel einsetzbar", jubelte der damalige Sportdirektor Frenkie Schinkels. "Wir hatten ihn schon länger am Radar", ließ Generalmanager Andreas Blumauer per Aussendung ausrichten. Wenige Tage nach der Elfmeterkeilerei von Daniel Lucas Segovia und Alhassane Keita im Test gegen Mannsdorf schien wieder alles eitel Wonne in St. Pölten.

25 Pflichtspiele mit drei Toren aus Elfmetern, einer beeindruckenden Begegnung mit "Mad Dog" Emanuel Pogatetz und Voodoo-Zauber-Vorwürfe von Kevin Luckassen später wurde der Vertrag mit dem guineischen Teamspieler vom SKN kurz vor dem Trainingslager in der Türkei einvernehmlich gelöst.
>> Wenn selbst Exorzisten nichts helfen
>> Doumbo erstes Opfer vom Mad Dog

Freitag unterzeichnete der ablösefreie "Doumbo", wie ihn seine St. Pöltner Kollegen nannten, einen längerfristigen Vertrag beim thailändischen Aufsteiger PT Prachuap FC, genannt "Die Killerwespen". Er is dort einer von fünf Ausländern, bzw. der einzige Afrikaner. Für Doumbouya ist es der siebente Klub in etwas mehr als sechs Jahren. Segovia stürmt jetzt in Aserbaidschan, Keita in Israel, Luckassen ist noch auf Klubsuche.

Mehr dazu:
>> Übersicht thailändische Premier League

red

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten