06.09.2018 12:46 Uhr

Neymar bettelte unter Tränen um Barca-Rückkehr

Neymar soll seinen Wechsel vom FC Barcelona zu PSG bereuen
Neymar soll seinen Wechsel vom FC Barcelona zu PSG bereuen

Brasiliens Superstar Neymar wollte den französischen Fußball-Klub Paris Saint-Germain anscheinend nach nur einem Jahr in diesem Sommer bereits wieder verlassen. Der 26-Jährige soll um eine Rückkehr zum FC Barcelona gebeten haben.

Nach Informationen der spanischen Sport-Tageszeitung "Mundo Deportivo" soll Neymar im Gespräch mit einem Barca-Verantwortlichen in seinem Hotelzimmer unter Tränen dafür gekämpft haben, zum FC Barcelona zurückkehren zu dürfen.

Dem Bericht nach bereue der Außenstürmer seinen Wechsel nach Paris inzwischen zutiefst. Die andauernde Rivalität mit Edison Cavani im Kampf um die Führungsrolle im Team des Meisters soll dem Brasilianer missfallen. Auch die teils ruppige Spielweise, die Neymar in der französischen Liga entgegengebracht wird, führe zunehmend zu Frust.

Neymar-Rückkehr für Barca kein Thema

Für den FC Barcelona soll eine Neymar-Rückkehr jedoch kein Thema sein. Der Klub hat sich nach dem Abgang des Superstars im Sommer 2017 inzwischen personell neu aufgestellt.

Mit Philippe Coutinho, der im Januar 2018 vom FC Liverpool kam, Ex-BVB Spieler Ousmane Dembelé und Neuzugang Malcom sehen sich die Katalanen auf den offensiven Außenpositionen bestens gewappnet.

Dass Neymar im Sommer immer wieder mit dem Rivalen Real Madrid in Verbindung gebracht wurde, hat seine Beliebtheit in Barcelona gewiss nicht gefördert. 

Auch die rechtlichen Streitigkeiten zwischen dem FC Barcelona und Neymar nach dessen Abgang dürften dazu beigetragen haben, dass der Brasilianer nicht in allerbester Erinnerung geblieben ist.

Infolge des Wechsel nach Paris hatte Neymar seinen alten Arbeitgeber verklagt. Er forderte die Auszahlung von über 30 Millionen Euro - ein Bonus, der Teil seiner Vertragsverlängerung im November 2016 gewesen sei.

Barca antwortete ebenfalls mit einer Klage und verlangte den Loyalitätsbonus - immerhin rund 8,5 Millionen Euro - zurück, den der Superstar im Zuge der Verlängerung seines Kontraktes erlangen hatte. 

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