04.01.2019 08:40 Uhr

Steigt Arsenal in den Werner-Poker ein?

Timo Werner wird von mehreren Topklubs umworben
Timo Werner wird von mehreren Topklubs umworben

Am Donnerstag sprach Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten RB Leipzig, Klartext über die Zukunft von Timo Werner: Ohne eine Vertragsverlängerung wird der Stürmer keine weitere Saison bei RB spielen.

Dieses Ultimatum weckt offenbar das Interesse weiterer Topklubs. Wie der "Mirror" berichtet, steigt der FC Arsenal aus der englischen Premier League in den Poker um Werner ein. Demnach beobachten die Gunners die Vertragssituation des Nationalspielers ganz genau.

Werners Kontrakt läuft bis zum 30. Juni 2020, danach wäre der Torjäger ablösefrei zu haben. Der 22-Jährige wurde zuletzt immer wieder mit Spitzenklubs wie Rekordmeister Bayern München oder dem FC Liverpool in Verbindung gebracht.

"Wir müssen logischerweise spätestens nach dem Saisonende wissen, wie es weitergeht. Denn natürlich kann sich ein Verein wie wir nicht erlauben, mit Timo Werner in ein letztes Vertragsjahr zu gehen", stellte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff im Gespräch mit dem "kicker" klar.

Mintzlaff hofft dennoch auf einen Verbleib Werners. "Dass solch ein Spieler umworben wird von Vereinen, die eine ganz andere sportliche Perspektive und ganz andere finanzielle Möglichkeiten als wir haben, ist logisch", so der Geschäftsführer.

"Aber solange wir uns als Verein weiterentwickeln, und da wäre die Champions-League-Teilnahme natürlich sehr hilfreich, denke ich, dass Werner bei uns weiterhin gut aufgehoben ist. Wenn Timo jetzt nicht nach dem höchstmöglichen Gehalt strebt, dann wäre das für ihn ein gutes Investment in seine sportliche Zukunft", so Mintzlaff.

 

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