16.04.2019 08:29 Uhr

Statt Bayern? Pizarro sagte Dortmund ab!

Claudio Pizarro hätte 2001 zum BVB wechseln können
Claudio Pizarro hätte 2001 zum BVB wechseln können

Abgesehen von einem einjährigen Intermezzo beim 1. FC Köln gab es für Claudio Pizarro in der Fußball-Bundesliga nur zwei Vereine: Werder Bremen und den FC Bayern. Doch 2001 - zwei Jahre nach seinem Wechsel aus Peru an die Weser - hätte alles ganz anders kommen können. Denn damals lag dem Stürmer eine Offerte des BVB vor. 

"Als er in seiner zweiten Saison in Bremen war, kam das erste Angebot eines anderen Vereins eigentlich von Borussia Dortmund", verriet Pizarros Vater gegenüber "Transfermarkt". 

"Dann schoss Claudio aber für Werder zwei Tore gegen Bayern in München und bekam auch von dort ein Angebot – ein besseres als das des BVB", fügte Claudio senior hinzu. "Er verhandelte auch noch mit Dortmund, am Ende ist es dann ja aber bei Bayern geblieben", führte der Vater aus. 

Der Rest ist Geschichte. Mit 195 Bundesliga-Toren ist der heute 40-Jährige der sechstbeste Torschütze der Liga und immer noch gewillt, weitere Treffer draufzulegen.

Angesprochen darauf, dass sich viele Werder-Fans wünschen, dass sein Sohn weitermacht, sagte Pizarro mit einem Lachen: "Er könnte sicher noch ein Jahr bleiben."

Pizarro will kein Trainer werden

Sollte sich die Karriere des Angreifers doch irgendwann dem Ende zuneigen, wird er wohl in Deutschland bleiben, vermutete der Vater.

"Ich kann mir gut vorstellen, dass er in irgendeiner Funktion zu Bayern München zurückkehrt, oder dass er in Bremen bleibt. Für Bayern ist er eine Legende, genau wie für Werder." Die Verbundenheit der gesamten Familie zu Deutschland sei sehr groß.

"Und es steht auch fest, dass er kein Trainer werden möchte, auch wenn Pep Guardiola [Ex-Bayern-Trainer] gesagt hat, dass er ein sehr guter Trainer wäre. Er will aber nicht", sagte Claudio senior. 

 

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