06.11.2019 10:12 Uhr

RB-Verträge: So ist der Stand bei Upamecano und Co.

Dayot Upamecano (l.) will RB Leipzig wohl verlassen
Dayot Upamecano (l.) will RB Leipzig wohl verlassen

Sportlich hat RB Leipzig eine überaus erfolgreiche Woche hinter sich. Drei Spiele, drei Siege und 16:1 Tore haben die Stimmung bei den Sachsen merklich verbessert. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, feilen die Verantwortlichen im Hintergrund bereits am neuen Team. Besonders im Fokus: Vier Akteure, deren Verträge 2021 oder 2022 auslaufen.

So sollen laut der "Sport Bild" die beiden Verteidiger Dayot Upamecano und Lukas Klostermann nach Wunsch der Bosse ihre Arbeitspapiere beim Champions-League-Teilnehmer verlängern. Während die Chancen beim deutschen Nationalspieler gut stehen, soll sein französischer Teamkollege weniger begeistert sein.

Upamecano, der einst für zehn Millionen Euro von RB Salzburg kam, möchte dem Vernehmen nach den nächsten Karriereschritt machen. An Interessenten mangelt es nicht: Neben den englischen Spitzenklubs wird auch der FC Barcelona als möglicher Abnehmer gehandelt.

Der FC Arsenal blitzte im vergangenen Sommer mit einer Offerte über 60 Millionen Euro ab, denn Leipzig wollte mehr. Gerüchten zufolge ist in Upamecanos Kontrakt eine 80-Millionen-Euro-Klausel verankert, die ihm der Verein gerne abkaufen würde. Doch der 21-Jährige stellt sich quer, strebt ein neues Abenteuer an. Daher stehen die Zeichen auf Trennung.

Abwehrkollege Klostermann tendiert hingegen zu einem Verbleib in Leipzig. Sportdirektor Markus Krösche verhandelt bereits mit dem Management des DFB-Stars, schränkt aber ein: "Wir lassen uns da aber nicht unter Druck setzen."

Fraglich ist derweil, wie es mit den Routiniers Kevin Kampl (Vertrag bis 2021) und Emil Forsberg (2022) weitergeht. Beide sind sportlich unumstritten, aber zu oft verletzt. Nach "Sport Bild"-Infos wurden noch keine Gespräche angesetzt.

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