Erst im vergangenen Sommer kam Markus Schubert ablösefrei von Dynamo Dresden zum FC Schalke 04. Nach nur einer Spielzeit beim Revierklub ist angeblich aber schon wieder Schluss.

Einem Bericht von "Sky" zufolge ist ein Wechsel zu einem Verein aus der 2. Bundesliga derzeit "wohl die realistischste Option". Schubert soll demnach verliehen, vielleicht aber auch verkauft werden. Sein Vertrag bei den Knappen läuft noch bis 2023.

Dass Schalke mit dem 22-Jährigen nicht mehr plant, hänge vor allem mit Alexander Schwolow zusammen. Der Freiburger Schlussmann steht dem Vernehmen nach vor einem Wechsel zu den Königsblauen, wo er künftig den Platz als Nummer eins einnehmen soll. 

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Für Schwolow soll Schalke bereit sein, acht Millionen Euro an den Bundesliga-Konkurrenten zu überweisen. "Sky" zufolge kann die Summe jedoch über vier Jahre hinweg abbezahlt werden.

Schalke 04 weiterhin auf der Suche nach der Nummer eins

Unterdessen ist angeblich auch die Zukunft von Rückkehrer Ralf Fährmann weiter ungewiss. Der einstige Kapitän wurde in der letzten Saison auf Leihbasis abgegeben. S04 will laut "Sky" den 31-Jährigen ebenfalls abgeben, um dessen Gehalt einzusparen.

Markus Schubert absolvierte in der zurückliegenden Spielzeit neun Bundesliga-Partien für den FC Schalke 04. Der gebürtige Freiberger hatte sich zum Ende der Hinrunde den Platz im Schalker Tor erkämpft, nachdem die eigentliche Nummer eins, Alexander Nübel, im Spiel gegen Eintracht Frankfurt mit Rot vom Platz flog. 

Als Nübels ablösefreier Wechsel Anfang Januar bekannt wurde, blieb Schubert zunächst weiter im Schalker Kasten. Der sechsfache U21-Nationalspieler musste nach mehreren Patzern seinen Platz wenig später jedoch wieder räumen. Auch nach der Corona-Pause pendelte er zwischen Bank und Startelf.